Rohstoffknappheit, Preisexplosionen, Wasserknappheit, endliche Ressourcen – das sind aktuelle Stichworte, die unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen. Im Rahmen der Förderlinie „Agrarsysteme der Zukunft“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt RUN.
Im Verbundprojekt „Agrarsysteme der Zukunft: RUN – Nährstoffgemeinschaften für eine zukunftsfähige Landwirtschaft“ entwickelt ein interdisziplinäres Projektteam aus Forschung und Praxis gemeinsam soziotechnische Systemlösungen für die regionale Kreislaufschließung. Gegenstand des Projekts ist die ganzheitliche Betrachtung von Landwirtschaft, Stadtplanung sowie kommunaler Abwasser- und Abfallentsorgung mit dem Ziel, kleinräumige Nährstoffkreisläufe zu etablieren. Damit werden technische, ökologische und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für zukunftsfähige Agrarsysteme entwickelt.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 02-03 (März 2023) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Anna Fritzsche Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz Yvonne Zahumensky | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Factsheets Ökolandbau
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (11/2024)
Insbesondere an Biogutkompost stellen die Ökoverbände Anforderungen, die die Untersuchung von zusätzlichen Parametern erforderlich machen, die nicht zu den Regeluntersuchungen der Gütesicherung gehören. Diese werden unterschieden in einmalige Einstufungsuntersuchungen und Zusatzuntersuchungen, die alle drei Jahre zu wiederholen sind.
Komposteinsatz im Ökolandbau
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Eines der wesentlichen Grundprinzipien des Ökolandbaus ist eine möglichst geschlossene Kreislaufwirtschaft. In Betrieben mit eigener Viehhaltung ist dies in der Regel weitgehend erfüllt. Anders stellt sich dies bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen dar, die für die Humanernährung bestimmt sind.
Die Biotonne in Großwohnanlagen - Arbeitsmappe für Abfallwirtschaftsbetriebe und Hausverwaltungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Vor allem in dicht bebauten städtischen Gebieten ist die Qualität der in der Biotonne erfassten Abfälle häufig schlecht und hohe Störstoffanteile er-schweren die Bioabfallverwertung. Erhebliche Mengen an Bioabfällen werden nicht getrennt gesammelt, sondern gehen mit dem Restmüll verloren. Im Auftrag der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) entwickelte das bifa Umweltinstitut die Arbeitsmappe „Biotonne richtig nutzen“ zur Verbesserung der Bioabfalltrennung in Großwohnanlagen. Sie unterstützt Abfallwirtschaftsbetriebe und Hausverwaltungen bei der Durchführung von Projekten zur Verbesserung der Bioabfallqualität. Die Arbeitsmappe besteht aus drei Teilen: Einem Leitfaden, 23 Aktionsbausteinen und einem Werkzeugkasten für die praktische Arbeit. Sie wurde durch Abfallwirtschaftsbetriebe und Hausverwaltungen erprobt und dann überarbeitet.
Position der BGK zu ‚Biokunststoffen‘
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
Die Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) hat eine neue Position zu 'Biokunststoffen' herausgegeben. Darin bekräftigt die BGK ihre ablehnende Haltung gegenüber einer Verwertung dieser Stoffe auf dem Wege der Kompostierung. Vor dem Hintergrund der Getrenntsammelpflicht für Bioabfälle ab 2015 gemäß dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz öffnet sich die BGK jedoch auch für die den Einsatz von Bioabfallbeuteln für organische Küchenabfälle, sofern bestimmte Voraussetzungen gegeben sind.
Einsatz kompostierbarer Biobeutel im Landkreis Bad Dürkheim - Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Praxisversuch
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (6/2013)
Der Praxisversuch zum Einsatz von biologisch abbaubaren Kunststoffen im Biokompostwerk Grünstadt der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH erfolgte in einem zweistufigen Verfahren.