Erneuerbare Energien erlangen in der deutschen Energiepolitik und am Energiemarkt zunehmende Bedeutung. Bis 2020 ist das nationale Ziel entsprechend des Integrierten Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung und des Nationalen Aktionsplans für erneuerbare Energien, mit 18 %1 verankert (derzeit ca. 12 %). Etwa 70 % der von erneuerbaren Energieträgern bereitgestellten Endenergie werden durch Biomasse gedeckt. Zur Erfüllung der Ziele wird die Biomasse auch in Zukunft eine tragende Rolle spielen, da hierfür bereits etablierte Technologien und Nutzungspfade bestehen. Trotzdem sind die Einsatzmöglichkeiten der Biomassenutzung kontinuierlich zu überprüfen um einen effizienten Einsatz gewährleisten zu können. Als Basis dafür, soll dieser Beitrag die Bedeutung und Entwicklung der Nutzung fester Biomasse für die Stromerzeugung aufzeigen.
Copyright: | © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock | |
Quelle: | 6. Rostocker Bioenergieforum (Juni 2012) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | M. Sc. Philipp Sauter MSc Dipl.-Ing. Janet Witt M. Eng. Dipl.-Ing. (FH) Eric Billig | |
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Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich – vielleicht:
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Die Europäische Klimastiftung (ECF) hat eine von McKinsey erstellte Studie zur Stromversorgung der Zukunft veröffentlicht.
Rechtliche Rahmenbedingungen des EEG 2017 für Abfallvergärungsanlagen
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Am 01. Januar 2017 ist das EEG 2017 in Kraft getreten. Der Mechanismus zur Vergütung von Strom aus erneuerbaren Energien ist damit erstmals seit in Kraft treten des EEGs im Jahr 2000 von einem System der Festvergütung auf ein Ausschreibungssystem umgestellt. Die neuen Anforderungen stellen sowohl Anlagenbetreiber als auch an der Umsetzung beteiligte Behörden vor völlig neue Herausforderungen.
Ausschreibungen im EEG 2017 – Konsequenzen und Perspektiven für die Holzenergie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Mit dem EEG 2017 werden Ausschreibungen für Biomasse-Bestands- und Neuanlagen eingeführt. Die Ausschreibungsmengen eröffnen der Bio- und Holzenergie die Perspektive, den Bestand zu erhalten und zu modernisieren – allerdings mit Abstrichen, denn Altholz-Anlagen sind von der EEG-Förderung ausgeschlossen. Ab 2023 werden zum Bestandserhalt des Biomasseanlagenparks erheblich größere Ausschreibungsvolumen benötigt. Um die hierfür für notwendige Akzeptanz zu schaffen, bedarf es einer intensiven Vorarbeit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.
Abfallwirtschaft als Baustein der Energiewende sowie AWIGO als Energieproduzent
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Die Energiewende stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar und ist heute aktueller denn je. Ziel der Energiewende ist die Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und vor allem umweltverträglichen Energieversorgung. Neben einer dezentralen und flexiblen Energiebereitstellung spielt die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien dabei eine zentrale Rolle.
DBFZ-Hintergrundpapier: Auswirkungen der gegenwärtig diskutierten Novellierungsvorschläge für das EEG-2014
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Im politischen Diskurs wurden in den letzten Monaten mit Blick auf die geplante Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) deutliche Einschnitte für die Bioenergie angekündigt. Im aktuell vorliegenden Entwurf für die Novellierung sind zentrale Punkte für den Bioenergiesektor die Streichung der Rohstoffvergütungen, die Mengenbegrenzung des jährlichen Ausbaus, sowie deutliche Veränderungen im Hinblick auf eine Flexibilisierung des Anlagenbestandes. Einzig die bisher begrenzt effektiven Vergütungen für spezielle Anlagen zur Behandlung von Rest- und Abfallstoffen sollen beibehalten werden.