Die weitere Entwicklung der CO2-Emissionen wird durch nur einige wenige
Faktoren bestimmt. Doch wie lassen sich die für den Klimaschutz notwendigen Maßnahmen gesellschaftlich wie (wirtschafts)politisch durchsetzen?
Bis zum Jahre 2004 galt in Deutschland das Ziel, die CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber 1990 um 25 Prozent zu reduzieren. Obwohl durch die erheblichen Umstrukturierungen der Energiewirtschaft in den neuen Bundesländern die dortigen Emissionen dramatisch zurückgingen und damit die Emissionen in Deutschland insgesamt sanken, haben ernsthafte Beobachter nicht daran geglaubt, dass dieses Ziel in diesem kurzen Zeitraum tatsächlich erreicht wird. Das Ziel verschwand dann auch und wurde im politischen Raum durch die im Rahmen der Kyoto-Vereinbarungen gesetzten Ziele ersetzt. Die Europäische Union (EU) sollte demnach Treibhausgase um 8 Prozent reduzieren, für Deutschland war im Rahmen des „burden sharing“ eine Reduktion um 21 Prozent vorgesehen, die heute auch in etwa erreicht wird. In vielen europäischen Ländern lagen allerdings die Emissionen weit über den Zielwerten, so dass die EU die klimapolitischen Maßnahmen stärker zu zentralisieren begann.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 09 - 2010 (September 2010) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Wolfgang Pfaffenberger | |
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