Im vorliegenden Beitrag werden Möglichkeiten für den Einsatz von Ballistikseparatoren in schweren, nicht vorzerkleinerten oder vorsortieren Materialströmen aufgezeigt. Ausgehend von den nötigen Voraussetzungen und der konstruktiven Umsetzung an der Maschine selbst und der weiteren Anlagenbestandteile, werden Vorteile bei der möglichst frühen Verwendung der ballistischen Sortierung im Aufbereitungsprozess beschrieben. Ein mögliches Prozessschema und bisherige Sortierergebnisse von Materialströmen im Bereich Deponieaushub und Gewerbeabfall zeigen die möglichen Potentiale des Ballistikseparators vom Typ STT6000.
Ballistikseparatoren werden bislang hauptsächlich in Recyclinganlagen für die Sortierung von Papier/Pappe, Leichtverpackungsmaterialien und Hausmüll eingesetzt. Dabei wird der Abfallstrom in drei Fraktionen separiert, eine hauptsächlich zweidimensionale oder weiche Fraktion (2D oder flächige Fraktion), eine hauptsächlich dreidimensionale oder harte Fraktion (rollende oder 3D Fraktion) und eine Absiebfraktion. Für einen fehlerfreien Einsatz ist eine Vorsortierung bzw. Vorzerkleinerung des Aufgabematerials notwendig, um zu große bzw. zu schwere Objekte zu entfernen. Diese führen bei marktüblichen Ballistikseparatoren zu Beschädigungen bzw. Verstopfungen.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Recy & Depotech 2018 (November 2018) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | C. Nordmann Ulrich Sigmund | |
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Der vorliegende Beitrag fast die Ergebnisse einer Studie zur vergleichenden
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