Wirtschaftlichkeitsberechnung von RFID-Systemen in kleinen und mittelständischen Unternehmen

In den vergangenen Jahren hat der Einsatz von Informationstechnologien und ITSystemen in den verschiedenen Unternehmensbereichen auch in der Kreislaufwirtschaft kontinuierlich zugenommen. Auf die wachsenden Anforderungen, wie beispielsweise sinkenden Kosten bei gleichzeitig steigender Transparenz der Prozesse, einer hohen Reaktionsfähigkeit oder einer durchgängigen Rückverfolgbarkeit, reagieren viele Unternehmen durch verstärkten Einsatz von IT und die zunehmende Integration von IT-Systemen.

Die virtuelle bzw. informationstechnische Welt und die reale Welt der physischen Güter und Objekte wächst immer enger zusammen. Automatische Identifikationstechnologien (Auto-ID), wie die Radio-Frequenz-Identifikation (RFID), gelten in diesem Kontext als Schlüsseltechnologien für die Verknüpfung von Objekt- und Informationsflüssen. Durch diese neuen Möglichkeiten ergeben sich vielfältige Optimierungspotenziale, wie eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen belegt. Allerdings unterscheidet sich jeder Anwendungsfall bezüglich der Potenziale und deren Auswirkungen. Damit sich der Einsatz eines RFID-Systems im Einzelfall lohnt, sind somit eine sorgfältige Analyse und die Erstellung eines individuellen Business Case erforderlich.



Copyright: © Universität Kassel
Quelle: Mit RFID zur innovativen Kreislaufwirtschaft 2009 (Dezember 2009)
Seiten: 6
Preis inkl. MwSt.: € 3,00
Autor: Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius
Dipl.-Inform. Dipl.-Kfm. Daniel Dünnebacke

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