Am 4. und 5. November 2024 fand das XXVIII. Sächsische Altlastenkolloquium (SALKO) im Tagungssaal der Dreikönigskirche in der Dresdner Neustadt statt.
Rechtliche Rahmenbedingungen und Neues aus den Behörden wurden in den Vortragsblöcken genauso angesprochen wie Nachhaltigkeitsaspekte der Sanierung, komplexe Sanierungsverfahren und Sanierungsaudits, Prognose und NA-Prozesse und die Bodenkundliche Baubegleitung. Eingeladen hatten der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK), Landesverband Sachsen, als Veranstalter, das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) als Schirmherr sowie das Dresdner Grundwasserforschungszentrum e. V. (DGFZ) als Partner und Organisator. Die inhaltliche Vorbereitung der Tagung oblag dem Arbeitskreis Altlasten des Landesverbands Sachsen des BWK.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
| Quelle: | Wasser und Abfall 04 (April 2025) | |
| Seiten: | 3 | |
| Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
| Autor: | Dipl.-Geoökol. René Wetzig Dipl.-Geol. Birgit Lange | |
| Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Sachverständigentätigkeit in der Altlastensanierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2025)
Beleuchtet werden das Sachverständigenwesen im Themenfeld Altlasten, die möglichen Arten der Zulassung bzw. Bestellung von Sachverständigen sowie die entsprechenden Anforderungen. Ein neues Anerkennungsfeld stellt das Thema „Sachverständige für radioaktive Altlasten“ dar, mit dem eine Regelungslücke in Strahlenschutzgesetz und Strahlenschutzverordnung geschlossen wurde.
Rechtsfragen der Zwischenlagerung von hochradioaktiven wärmeentwickelnden Abfällen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2025)
This article deals with the fact that the final disposal process for highly radioactive waste will be delayed way beyond the envisaged date of 2031. It will take several decades more to store this waste in the 16 interim storage facilities.
Sächsisches Altlastenkolloquium ermöglicht Austausch zu Fragen der Altlastensanierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Die Vorträge der Tagung gaben einen Überblick über die im August 2023 in Kraft tretende Mantelverordnung und die Knackpunkte der darin verankerten neuen Ersatzbaustoff- sowie Bundes- Bodenschutz- und Altlastenverordnung, die Notwendigkeit der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung Ende 2021 verankerten Novellierung des Bundesbodenschutzgesetzes sowie über
vielfältige Themen der Altlastensanierung und des Flächenrecyclings, die die Akteure dieser Branche auch weiterhin herausfordern werden.
Endlagerung hochradioaktiver Abfälle und Rechtsschutz – ein Königsweg zur Lösung eines „verzwickten“ Umweltproblems?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2018)
Bei der Einführung der zivilen Nutzung der Kernenergie zur Elektrizitätserzeugung durch das Atomgesetz von 1959 dachte kaum jemand an die Probleme, welche die Entsorgung der nuklearen Abfälle (bestehend aus abgebrannten Brennelementen und flüssigen Abfällen aus der Wiederaufarbeitung) einmal bereiten würde. Dabei spielen hochradioaktive Abfälle wegen der extrem langen Halbwertzeiten eine besondere Rolle. Gesetzliche Regelungen zur Entsorgung enthält das Atomgesetz erst seit 1976.
Rückgewinnung kritischer Metalle aus Spülwässern mittels Fe(0)
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Während kritische Rohstoffe aus hoch konzentrierten Prozesswässern bereits
zurückgewonnen werden, rücken aufgrund steigender Rohstoffpreise nun auch gering konzentrierte Spülwässer in den Fokus. Im Rahmen des von der FFG im Programmschwerpunkt „Produktion der Zukunft“ geförderten Sondierungsprojekts „RECOMET – Recovery of Metals“ wird
untersucht, welche (potentiell) kritischen Rohstoffe aus Spülwässern in einem Fließbettreaktor durch Eisengranalien reduziert und/oder an diesen adsorbiert und somit jedenfalls fixiert werden können.