This paper presents a technical approach of the newly tested treatment method for sterilization and oxidation of infectious waste waters (IWWs) from medical, pharmaceutical and chemical establishments (e.g. laboratories) and also shows results in consideration of efficiency, degradation rates and economic evaluation. In fact, IWWs have quite a high hazardous potential because of their pollutant content. These pollutants have a complex structure, are very stable or persistent (needed for e.g. warehousing of medicaments) and have low degradation rates in sewage treatment plant without proper pre-treatment. Dealing with such waste waters requires adequate and safe handling as well as extensive records on their origin and volume to exclude risks to human health and the environment. The safe disposal of IWWs from different establishments has become a major problem worldwide because of the emergence of new diseases which are not yet curable (e.g. HIV), and the threats of diseases caused by bacteria that are resistant to antibiotics (e.g. MDR tuberculosis).
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Depotech 2012 (November 2012) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc Em.o.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karl E. Lorber DI Stefanie Gesslbauer Dr. Helmut F. Katschnig G. Staber | |
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CYTOSTATIC EMISSIONS FROM HOSPITALS – CONSUMPTION AND DISPOSAL OF ANTICANCER DRUGS
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In the last years, the therapeutic application of cytostatic agents has increased considerably due to the growing number of cancer incidences of 29.717 to 35.152 per year between 1983 and 2000 (Statistik Austria, 2004). Every third human in Austria is expected to suffer from cancer once in his lifetime.
Segen und Fluch - Arzneimittel im Abwasser sind ein verkanntes Problem
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Arzneimittel sind ein Segen für die Menschheit. Sie helfen, Krankheiten schneller zu heilen, sie lindern Beschwerden und verlängern unser Leben. In der EU sind ungefähr 3000 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe in Gebrauch, von denen einzelne Gruppen allein in Deutschland in Mengen bis zu mehreren Tonnen pro Jahr verabreicht werden. Doch sie bedrohen die Umwelt mehr als bisher vermutet.
„Gerolltes“ Abwasser wird zu Abfall – Rechtsregime- Hopping bei straßengebundener Abwasserbeförderung?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2023)
Zugleich Anmerkung zu den Urteilen des VGH Baden-Württemberg vom 20.4.2021 – 10 S 2566/19 und des BVerwG vom 23.6.2022 – BVerwG 7 C 3.21
Rückführung von Gipsabfallstoffströmen - Identifizierung und Bewertung
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© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Recyclinggipse können einen Beitrag leisten, den zukünftig wegfallenden REAGips
zumindest teilweise zu kompensieren. Das Forschungsprojekt RueGips betrachtet bestehende Gipsabfallströme, prüft das Recycling dieser Abfälle, erarbeitet und erprobt ein Sammel- und Logistikkonzept für einen ausgewählten Abfallstrom. Kernziel des Projektes ist es, Lösungsansätze aufzuzeigen, welche die Rückführung von recyclingfähigen Gipsabfällen steigern und somit die Verfügbarkeit von RC-Gipsen erhöhen. Erste Ergebnisse des Projektes zeigen, dass in Deutschland überwiegend Gipsplattenabfälle aus dem Rückbau einem Recycling durch Aufbereitungsanlagen zugeführt werden und andere Gipsabfälle nicht bzw. nur in einem geringen Maße im Kreislauf geführt werden. Weiterhin konnte bereits ermittelt werden, dass Recyclinggipse nach Herkunft und bisheriger Anwendung unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen.
Rückgewinnung von kohlenstoffbasierten Stoffen aus kommunalem Abwasser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
In dem Interreg-Nord-West-Europa-Projekt „WOW! Wider business Opportunities for raw materials from Wastewater“ wurden für fünf kohlenstoffbasierte Produkte technische Lösungen der Rückgewinnung entwickelt, Marktpotenziale und Hemmnisse ermittelt und eine technisch-ökonomische Bewertung durchgeführt. Damit wurden wichtige Grundsteine auf dem Weg der Transition der Abwasserentsorgung von einer linearen Entsorgungswirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft gelegt.