Paper recycling offers environmental and economic advantages compared to primary paper production. However, a relevant quantity of the produced paper and board in Germany is currently discarded in mixed waste collections such as lightweight packaging, residual and commercial waste.
These papers and boards are often not material recycled. Therefore, the EnEWA research project developed a recycling process for paper and board from mixed waste collections. This article provides an overview of the results obtained during the three-year research project. Besides material characterizations to assess the paper and board resource potential in mixed waste collections, trials on sortability, defibration, and hygienization were conducted. The technical feasibility of recycling paper and board from lightweight packaging waste (LWP) was demonstrated during two production trials. An adaption of the XXXVI. Recommendation of the German Federal Institute for Risk Assessment is aimed to enable the usage of paper and board from mixed waste collection for food packaging. The developed recycling process is planned to be industrially implemented for paper and board from LWP and selectively collected commercial waste.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Recy & Depotech 2024 (Dezember 2024) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | Alena Spies Hannah Köhler Karoline Raulf A. Ludes Bastian Küppers | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Circular-Economy-Ansätze für Kunststoff-Außenwerbungsplakate
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Papier- oder Kunststoffplakate sind wichtige Medien der Außenwerbung. Sie finden u.a. regelmäßig bei Wahlkämpfen ihren Einsatz. Die Publikation stellt Ansätze der Circular Economy für PP-Hohlkammerplakate bereit.
Verunreinigungen auf in der Papierindustrie gelaufenen Pressfilzen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Zellstoff- und Papierindustrie gehört zu den weltweit größten Industriezweigen. In Europa werden über 90 Mio. Tonnen Papier in rd. 940 Fabriken erzeugt (Austropapier 2017). Allein in Österreich werden im Jahr ca. 2 Mio. Tonnen Zellstoff und 4,6 Mio. Tonnen Papier in 23 Werken produziert (Austropapier 2024). Grundsätzlich lassen sich Papiere in folgende Hauptprodukte einteilen: Verpackungspapiere, grafische Papiere (z.B. Zeitungsdruckpapier, Offsetpapier, Buchdruckpapier), Spezialpapiere (z.B. Etikettenpapier, Fotopapier, Thermopapier) und Hygienepapiere (z.B. Taschentücher, Küchentücher, Handtücher).
Der Sack im Behälter - Wertstoffe und Restmüll lassen sich gemeinsam erfassen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Nach der ausführlichen Übersicht über die Großversuche zur Erfassung von Wertstoffen (vgl. ENTSORGA-Magazin 7/8.2007 und 5.2008) widmen wir uns heute dem Versuch „Sack im Behälter“, den das Unternehmen Lobbe im Raum Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) derzeit durchführt. Bürgerakzeptanz, Sammel- und Sortierergebnisse scheinen viel versprechend.
Verwertungsmöglichkeiten von Bettaschen aus der Abfallverbrennung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Wirbelschichtfeuerungsanlagen machen etwa ein Drittel der österreichischen Abfallverbrennungskapazität aus. In diesen Verbrennungsanlagen entstehen unter Anderem Bettaschen als fester Rückstand. Diese enthalten große Mengen an Glas, sowie Metalle und inerte Materialien wie Keramik, Steine, Beton oder Ziegel. Mittels moderner Aufbereitungstechnologie ist es möglich, in den Bettaschen enthaltene Wertstoffe rückzugewinnen.
Drucklose Membranfiltration in der industriellen Wasseraufbereitung und
Kreislaufwirtschaft
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Bei der Membrantechnik handelt es sich um Verfahren, die reproduzierbar und durch Numbering- Up skalierbar sind. Zudem sind Membranverfahren energetisch günstig, bewährt und besitzen einen kleinen Fußabdruck.