Politik und Wirtschaft diskutieren über den Beitrag der
Müllverbrennung an der Berliner Wärmeversorgung
Das Land Berlin will im Zuge der Energiewende bis 2030 aus der Verstromung von Kohle aussteigen. Um die Fernwärme kohlefrei erzeugen zu können, werden Alternativen geprüft, mit denen Anteile der Steinkohle ersetzt werden sollen. Hierzu zähltdie optimierte Nutzung der Abwärme aus der Müllverbrennung. Hier sehen Umweltverbände einen möglichen Zielkonflikt mit ihrer Forderung „Mehr Recycling anstelle von Müllverbrennung“. Nach Auffassung von Umweltverbänden kann die Kreislaufwirtschaft einen großen Beitrag zur Energiewende leisten, wenn sie Abfall möglichst umfassend stofflich verwertet. Danach noch verbleibende Reststoffe sollten qualitativ hochwertig aufbereitet werden, um diese effizient zur Energieerzeugung einsetzen zu können. Der Zeitdruck für die Umsetzung der ehrgeizigen energiepolitischen Ziele des Senats und denkbare ökonomische Erwägungen von Betreibern von Heizkraftwerken und Entsorgern dürften deshalb nicht dazu führen, dass mehr Abfälle in die Verbrennung zur Energieerzeugung geraten als nötig.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | ReSource 2020 - 01 (März 2020) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Gudrun Pinn | |
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Perspektiven und Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft
aus Sicht der Sekundärrohstoffwirtschaft
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Die europäische Kreislaufwirtschaft steht an einem Wendepunkt. Um die ehrgeizigen Ziele des Green Deals umzusetzen, wird ein "Weiter so“ nicht ausreichen, wenn damit nur die Fortsetzung der bisherigen Recyclingbemühungen gemeint sind.
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Die systemische Kreislaufwirtschaft als nachhaltiger Entwicklungsansatz bietet ländlichen Regionen die Chance, regionale Stärken und Wertschöpfungspotenziale zu nutzen und Unternehmen neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen. In einigen Regionen werden bereits innovative Lösungsansätze umgesetzt.
Erfahrungen mit dem Vollzug der Gewerbeabfallverordnung in Baden-Württemberg
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