Regenwasser nimmt auf versiegelten Flächen Schmutzpartikel aus dem Straßenverkehr und von verschmutzten Dächern auf. Zum Schutz der Umwelt und nachfolgender Bauwerke ist es deshalb wichtig, es vor der Einleitung ins Grundwasser oder der Kanalisation zu reinigen. SediPoint ist ein kompakter Sedimentationsschacht, der mit modernster Technologie ausgestattet ist und auf kleinstem Raum Schadstoffe, Schlamm und Leichtflüssigkeiten filtert.
Die Sedimentationskassette führt das Wasser spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn vom Zulauf nach oben. Währenddessen sinken die Feinstoffe in die strömungsberuhigten Bereiche unterhalb der beiden Strömungstrenner, die für die Depotsicherung zuständig sind. |
Der kompakte Sedimentationsschacht SediPoint ist mit moderner Technologie ausgestattet und in der Lage, auf kleinstem Raum Schadstoffe, Schlamm und Leichtflüssigkeiten auszufiltern. |
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Quelle: | Newsletter 1/2018 (Februar 2018) | |
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Kanalalterungsprognose anhand Expertenaussage
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Funktionierende Kanalnetze sind für die Abwasserableitung und für die Abwasserbehandlung von besonderer Bedeutung. Renovierungsbedarf ist zu identifizieren. Falls ein Kanalnetzbetreiber über keine Zustandserfassungsdaten verfügt, oder wenn die vorhandenen Datensätze unzureichenden Umfang besitzen, können Expertenaussagen sowie die langjährigen betrieblichen Erfahrungen einer statistischstochastischen Kanalzustandsprognose zur Prognose des baulichen Zustandes eines Kanalnetzes zugrunde gelegt werden.
Ländliche Gebiete als die Herausforderung der Siedlungswasserwirtschaft in Polen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2020)
Der Zugang zum Entwässerungssystem stellt einen wichtigen Indikator für Lebensqualität dar. Im Jahre 2016 wurden in Polen 73 % der Bevölkerung an Kläranlagen angeschlossen. Obwohl in den Städten dieser Anteil 95 % beträgt, ist er in ländlichen Gebieten nur auf dem Niveau von 41 %. Auf dem Land bleiben also immer noch fast 9 Mio. Menschen ohne Zugang zum Abwassernetz. Seit 1995 beobachtet man schnelle Entwicklung der Abwasserinfrastruktur in Dörfern, auch auf Grund der Suburbanisierung. Das Ausmaß der Veränderungen zeigt erhebliche räumliche Disparitäten.
Herausforderungen in der Frankfurter Siedlungswasserwirtschaft -
Der Spagat der Main-Metropole zwischen Denkmalschutz und vierter Reinigungsstufe
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2018)
Das Jahr 2017 war ein doppeltes Jubiläumsjahr für die Stadtentwässerung Frankfurt am Main: 150 Jahre Kanalnetz und 130 Jahre Abwasserreinigung bieten den Anlass für einen historischen Rückblick wie alles begann, welchen Herausforderungen sich die Stadtentwässerungspioniere damals zu stellen hatten, aber auch welche Anforderungen an die Technik und den Umweltschutz heute bestehen, Maßnahmenplanungen, die nur gemeinsam und interdisziplinär zu lösen sein werden.
Vom Überstaunachweis zur ganzheitlichen Betrachtung aller urbanen Abflusswege
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Die Bemessungsverfahren der urbanen Entwässerungssysteme haben sich in den letzten fünf Jahren einem starken Wandel unterzogen. Die zeitsynchrone, gekoppelte 2-D-Überflutungsbetrachtung gilt bei vielen Betreibern bereits zum Standardvorgehen. Hier erhalten sie einen kurzen Überblick über die aktuell angewandten Verfahren.
Zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen für die Abwasserinfrastruktur – Über- und Unterlast-Szenarien rechtzeitig begegnen
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Die Zukunft beginnt heute. Dies gilt für uns Menschen, unsere Bedürfnisse und unser urbanes Umfeld. Mit welchem Wasserversorgungs- und Entwässerungskomfort wir leben, wo wir leben und wie wir dort mit Stadtentwicklung umgehen. Wir wollen in lebenswerten Städten leben, in hygienisch sicheren und möglichst attraktiven Stadtquartieren, mit einer funktionierenden Grundversorgung an Strom, Wasser, Energie, neben Nah- und Fernverkehr und Telekommunikationsnetzen schließlich mit effektiven Abwassertransportnetzen. Wir wollen auch eine hohe Qualität der Oberflächengewässer, die durch geeignete Maßnahmen im Stadtgebiet und an Kläranlagen den zukünftigen Veränderungen gerecht werden sollen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt KURAS liefert hierzu Methoden zu ganzheitlichen Betrachtungsansätzen und erste Anpassungsoptionen.