Under international maritime law, the seabed is covered by both UNCLOS and the Convention on the Continental Shelf. The dumping (injection) of CO2 into the seabed is not prohibited under these conventions. The London Protocol has expressly permitted this since 2006.
In the EU, the CCS Directive provides the legal framework for CO2 dumping. This contains numerous regulations (storage register, etc.) that are of a spatial planning nature. The MSP Directive makes it clear that spatial planning must also be carried out in the sea subsoil. Although German spatial planning law is geared towards the subsoil there has yet been no comprehensive subterranean spatial planning either on land or at sea. In the upcoming update of the EEZ spatial development plan, the spatial planning regulations for CO2 storage must now be laid, not least against the background of the German CCS Strategy 2024. The spatial planning instruments available in the Spatial Planning Act (ROG) have already been found to be applicable to the subsoil. In terms of spatial planning, new methods also need to be used, in particular the so-called use of storeys and 3D cubic metre planning. The required SEA must also be methodically upgraded for the subsoil. The precautionary principle requires an overall planned approach that serves to meet the needs of future generations.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | EurUp 02/2024 (Juni 2024) | |
Seiten: | 15 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | Dr. Gerold Janssen | |
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Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG
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Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Innovative Lösung zur Herstellung der normgerechten Hochwassersicherheit für eine Stauanlage im Nebenschluss
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Die Talsperre Greiz-Dölau befindet sich südlich der ostthüringischen Kreisstadt Greiz in Grenzlage zum Freistaat Sachsen. Sie ist nach DIN 19 700-11:2004-07 in die Talsperrenklasse 2 eingeordnet. Die Stauanlage wurde in den 1950er-Jahren vom Weiße- Elster-Verband errichtet und war seinerzeit Bestandteil komplexer Wasserbaumaßnahmen an der Weißen Elster. Gegenwärtig wird die Stauanlage für die bedarfsweise Brauchwasserversorgung eines unmittelbar unterhalb der Talsperre gelegenen großen Chemiebetriebs sowie angelfischereilich genutzt.
Teilwiderruf der Bewilligung zur Entnahme von Grundwasser für ein Wasserwerk
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Das VG Hannover hatte über eine Anfechtungsklage des größten Wasserversorgers Niedersachsens gegen den Teilwiderruf einer ihm im Jahr 2010 auf 30 Jahre erteilten Bewilligung für eines der Grundwasserwerke des Klägers zu entscheiden. In die bewilligte Fördermenge von maximal 20 Mio. m³ Grundwasser pro Jahr waren mehrere Zuschläge und Reserven einberechnet worden, u.a. ein Trockenjahrzuschlag.
Der Entwurf der neuen EU-Kommunalabwasserrichtlinie – was kann, was wird sich ändern?
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Die EU-Kommission legte am 26.10.2022 den Entwurf für eine überarbeitete Kommunalabwasserrichtlinie vor. Dieser Aufsatz erläutert die Ziele und Schwerpunkte der aktuellen Richtlinie, die seit 1991 in Kraft ist. Im Anschluss werden die Hintergründe und Motive des Novellierungs-Entwurfs und dessen wichtigste Neuerungen vorgestellt , bevor ein Ausblick folgt.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?