Der Staudamm der Talsperre Dornau wurde 1960 fertig gestellt und als Kiesschüttdamm mit Lehmkerndichtung errichtet. Ein Mittelwasserbecken wurde aufgrund der unterhalb liegenden Papierfabrik zum Einweichen von Baumstämmen angelegt. Durch den rückwärtigen Einstau des Damms entfällt die Möglichkeit einer konventionellen Sickerwassermessung am Dammfuß.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft Heft 05 (Juni 2024) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Axel Fabritius Franz Lutz Dr. Andreas Bauer Dr. Tobias Liepert | |
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Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft
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Die Wasserverfügbarkeit unter Einfluss des Klimawandels gehört zu den wichtigsten aktuellen und zukünftigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Bedingt durch den Klimawandel verändern sich Wasserressourcen in vielen Regionen der Erde, was sowohl globale als auch regionale Wasserkreisläufe stark beeinflusst und zu häufigeren sowie schwereren Dürren und Überschwemmungen führt.
Trennung spezifischer Wellenfrequenzbänder mittels Frequenzfilterung
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Zur Bestimmung von Tideparametern in Küstengewässern ist es notwendig, die Zeitreihen gemessener Wasserstände durch geeignete Verfahren zu glätten und so die Tidekurve von hochfrequenten Wellen zu trennen. Zu diesem Zweck wurden, anstelle einer Glättung mittels gleitender Mittelwerte, unterschiedliche Frequenzfilter getestet. Diese Auswertung zeigt, dass Frequenzfilter gut geeignet sind, die nieder- und hochfrequenten Wellen voneinander zu trennen.
Die Niedrigwasserrisikoanalyse als ein Instrument für das Niedrigwasserrisikomanagement
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Die Niedrigwasserereignisse der letzten Jahre machen die Notwendigkeit eines Niedrigwasserrisikomanagements deutlich. Im Forschungsprojekt DryRivers wird daher ein Werkzeug zur Unterstützung des Niedrigwasserrisikomanagements entwickelt. Vorgestellt werden die mplementierten Ansätze.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Revitalisierung kleinerer Fließgewässer in Sachsen-Anhalt - Konformität statt
Individualität
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In Sachsen-Anhalt wurden im Zeitraum von 2015 bis 2021 über 220 Revitalisierungsmaßnahmen an kleineren Fließgewässern durchgeführt. Für etwa 10 % der Gewässerumgestaltungen wurde eine Erfolgskontrolle unter Einbeziehung des Makrozoobenthos (MZB) und der Fischfauna sowie der Gewässermorphologie durchgeführt. Festgestellt wurden zumeist kleinräumige Verbesserungen beim MZB, während die Ichthyozönose nur in wenigen Fällen den unbefriedigenden oder schlechten Zustand hinter sich lassen konnte. Die Ursache dafür ist die Kleinskaligkeit und Uniformität der weitaus meisten Maßnahmen, welche die starke morphologische Degradation der Fließgewässer nicht überwinden kann. So bleiben auch die MZB- Gemeinschaften trotz messbarer Erfolge sehr vereinheitlicht. Für die Zielerreichung der WRRL im Jahr 2027 ist es erforderlich, zukünftige Maßnahmen spezifischer auf den Gewässertypen abzustimmen und in einem größeren Maßstab durchzuführen.