Welche Anforderungen sind dazu an eine akademische Aufqualifizierung von Meistern zu stellen?
Die Entwicklung des Modells ist aus einem Forschungsprojekt zur Mehrfachbefähigung in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität Hannover, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag sowie dem Bayerischen Landesamt für Umwelt entstanden. Das Vorhaben wird vom DVGW-Projektkreis zum technischen Sicherheitsmanagement mitgetragen. Für die Erprobung in einem Pilotprojekt wird empfohlen, dass aus diesem Kreis heraus der Kontakt mit einer interessierten Fachhochschule und einer innovationsorientierten Industrie- und Handelskammer (IHK) in Bayern oder Baden-Württemberg aufgenommen wird. In Süddeutschland ist auf Grund der dezentralen Versorgungsstruktur mit vielen mittelgroßen Wasserversorgungsunternehmen und einer großen Anzahl von gut ausgebildeten Wassermeistern ein konkreter Bedarf für eine akademische Aufqualifizierung vorhanden. Die Initiative könnte daher auf Grund der dortigen Nachfrage von der DVGW-Landesgruppe Bayern und dem DVGW-Berufsbildungswerk in München ausgehen. Diesen Einrichtungen obliegt die Betreuung der Facharbeiter, Meister und Fachingenieure auf Landesebene und die Durchführung von professioneller Berufsbildung in Süddeutschland.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 03 - 2011 (März 2011) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.- Ing. Axel Fassnacht Professor Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel Dr. Stefan Herb | |
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