Durch die zunehmende Verlagerung der Wertschöpfung gewinnt die Lieferantenauswahl als Erfolgsfaktor an Bedeutung. Als Ursache wird die unzureichende Kenntnis hinsichtlich Fachkompetenz, Leistungsfähigkeit und Eignung der Lieferanten sowie das Interesse der Auftraggeber, sich gegen Haftungsansprüche im Schadensfall abzusichern, gesehen. Zudem besteht für die Energieversorger eine gesetzliche Verpflichtung, die Qualifikation der beauftragten Dienstleistungsfirmen zu prüfen und über eine entsprechende Nachweisdokumentation zu verfügen. Ziel der Implementierung des Präqualifikations- und Bewertungsverfahrens für die EnBW Regional AG ist es, ein detailliertes Bild über die Bewerberfirmen zu gewinnen und einen Pool an qualifizierten Lieferanten aufzubauen. Zusätzlich dient ein solches Verfahren zur Verringerung von Qualitätsmängeln verursacht durch die eingesetzten Lieferanten, zur Identifizierung von Ansatzpunkten der Lieferantenentwicklung, um Kosten- und Aufwand zu reduzieren.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 03/2012 (März 2012) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Dipl. oec. Sandra Gonka Thomas Bruderhofer | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Netz- und Schadenstatistik Wasser - Ergebnisse aus den Jahren 2010 bis 2012
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2014)
Die hier vorliegenden Auswertungen führten die Autoren in Absprache mit dem DVGW-Projektkreis „W 402“ im DVGW-Technischen Komitee „Wassertransport und -verteilung“ durch. Grundlage sind Daten aus den Berichtsjahren 2010 bis 2012. Der DVGW hat bislang drei Auswertungen der DVGW-Schadenstatistik für die Jahre 1997 bis 1999, 1997 bis 2004 und 2006 bis 2009 veröffentlicht.
20 Jahre Wiedervereinigung – Wasserpreise und Nachfrage in Berlin im Vergleich
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2010)
20 Jahre nach der Wiedervereinigung schätzen in Berlin die meisten Kunden den Wasserpreis wesentlich höher ein, als er tatsächlich ist, und wissen nicht, wie viel sie für Wasser und Abwasser ausgeben. Die Berliner Medien stellen immer wieder heraus: „... das Berliner Wasser gilt als vergleichsweise teuer.“ Sind damit die Kosten der Kunden gemeint?Sind Wasserpreise gleichzusetzen mit dem, was Kunden zahlen, und wenn nicht: Wie ist es wirklich in Berlin? Und was heißt eigentlich „vergleichsweise“?
Liquidität inbegriffen - Vermietung von Bau- und Entsorgungsfahrzeugen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2006)
Die Easy Rent Truck + Trailer GmbH aus Alsdorf bei Köln vermietet Bau- und Entsorgungsfahrzeuge an Kunden, die nur über einen begrenzten Zeitraum ein solches Fahrzeug benötigen und für die sich eine kostspielige Anschaffung nicht lohnt. Eine offensichtlich lukrative Marktlücke.
Aktuelle Schwerpunkte in der DVGW-Forschung: ein Überblick Premium
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2005)
Das aktuelle Forschungsrahmenprogramm läuft gegenwärtig aus. Grund genug, eine Revision vorzunehmen und die neuen Schwerpunkte für die Forschung festzulegen. Schon heute steht fest, dass mit dem kommenden Forschungsrahmenprogramm eine Verschiebung zu mehr netz- und betriebsorientierten Themen vorgenommen wird.
Erfahrungen aus dem Benchmarking in der Wasserwirtschaft
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft deutlich verändert. Neben der Qualität und der Sicherheit der Wasserver- und Abwasserentsorgung rücken immer mehr die Kosten- und Gebührenentwicklung sowie die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen und des Anlagenbetriebes in den Vordergrund. Gestiegene Anforderungen an die Siedlungswasserwirtschaft machen zudem erhebliche Aufwendungen für die qualitative und quantitative Verbesserung der Abwasserreinigung erforderlich. Gleiches wird für die Bereiche Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung sowie Gewässerbewirtschaftung erwartet.