Durchsatz gesteigert: Windsichter mit drei Meter Arbeitsbreite

Mit dem Windsichter WS 2 stellt Westeria in München ein komplett neues Modell vor, für dessen Entwicklung kein Teil eines Vorläufermodells übernommen wurde. Der münsterländische Hersteller von Recycling-Technologie möchte mit diesem Prototypen neue Wege beschreiten.

Foto: Westeria(28.04.2014) Das Erscheinungsbild des neuen Windsichters ist geprägt von einem breiten, flachen Baukörper, der an eine ‚flache Box’ mit drei aneinander gesetzten Modulen erinnert. Während im Bereich des Aufnahmebandes die Anlage nach oben hin geöffnet ist, schließen sich das Herzstück mit dem Modul Windsichter-Trennung und dem Abgabeteil wie Riegel an das Aufnahmeband an.
Der Versand einer Maschine mit einer Arbeitsbreite von 2000 mm per Seetransport war bisher nur mit hohen Transportkosten verbunden. In der Vergangenheit wurde deshalb auch eine Arbeitsbreite von 3000 mm nicht angeboten. Heute geht das mit dem modularen Aufbau der neuen Anlagetechnik, bei der sich die drei Module drehen lassen. Sie passen so ohne Probleme mit der Schmalseite in jeden Seecontainer. Der WS 2 ist ab Arbeitsbreiten von 1000 mm in 500er Schritten bis 3000 mm lieferbar. Auch der Expansionsraum ist auf Wunsch zu verlängern. Hinzu kommt im Rahmen des außergewöhnlichen Anlagedesigns die Abdeckhaube zur Separiertrommel. Diese lässt sich nach oben hin wegschwenken und legt somit den Wartungszugang frei...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Westeria Fördertechnik GmbH
Autorenhinweis: Klaus Bucher, Ratingen
Foto: Westeria



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: April/Mai 2014 (April 2014)
Seiten: 1
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Klaus Bucher

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