Die Geschichte der Riveristalsperre, eine von Deutschlands 371 großen Talsperren, nahm bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Anfang. Doch erst 1954 begann man mit der Errichtung eines 47 m hohen Erddamms, der das Wasser des Riverisbachs und des Thielenbachs staut. 1958 wurde die Riveristalsperre in Betrieb genommen.
Überall dort, wo zu Servicezwecken Höhenunterschiede überwunden werden müssen, bestehen hohe Ansprüche hinsichtlich der Arbeitssicherheit. Gleichzeitig wollen Unternehmen die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter erleichtern und für mehr Komfort sorgen. Die Service-Lifte von Hailo sind ein Baustein, um diese Ziele zu erreichen. In der Riveristalsperre, die die Bürger von Trier mit Wasser versorgt, ist ein solcher Lift bereits seit über einem Jahr im Einsatz.
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Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 09 (September 2022) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Martin Endres | |
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Talsperrensicherheit durch nachhaltiges Personalmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Das Versagen des Absperrbauwerkes einer Stauanlage kann zu erheblichen Schäden für Mensch, Umwelt und Wirtschaft führen. Der Betreiber einer Stauanlage ist für die Sicherheit seiner Anlage verantwortlich und verpflichtet, für den Betrieb geeignetes Fachpersonal mit einer ausreichenden Qualifikation einzusetzen. Ein wesentlicher Bestandteil der anlagenspezifischen Sicherheitskonzeption ist die fachliche Qualifikation der an der Stauanlage tätigen Bediensteten. Somit ist durch den Anlagenbetreiber sicherzustellen, dass sein Personalmanagement auf einer nachhaltigen Fort- und Weiterbildung des Betriebspersonals basiert.
Aktuelle Schwerpunkte in der DVGW-Forschung: ein Überblick Premium
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Das aktuelle Forschungsrahmenprogramm läuft gegenwärtig aus. Grund genug, eine Revision vorzunehmen und die neuen Schwerpunkte für die Forschung festzulegen. Schon heute steht fest, dass mit dem kommenden Forschungsrahmenprogramm eine Verschiebung zu mehr netz- und betriebsorientierten Themen vorgenommen wird.
Warum Digitalisierungsprojekte häufig scheitern, aber nicht müssen
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Das iwe-Institut für Wasser und Energiemanagement an der Hochschule Hof hat eine Metastudie zum Stand der Digitalisierung der Wasserwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern durchgeführt. Das Fazit: Die Digitalisierung ist zu einem festen Bestandteil technologischer Lösungen und strategischer Entscheidungen geworden. In einer dreiteiligen Serie berichtet die WasserWirtschaft über die Ergebnisse der Studie. Im zweiten Teil der Serie geht es um die Erkenntnis, dass Technik nicht alles ist – und wie Menschen auf dem Weg der Digitalisierung mitgenommen werden können.
Expositionsabschätzung gegenüber ionisierender Strahlung durch Wasserwerksrückstände
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Rückstände, die in Wasserwerken anfallen, enthalten Radionuklide natürlicher Herkunft. Durch den Umgang mit diesen Rückständen kann es daher zu einer Strahlenexposition der Mitarbeiter durch natürliche radioaktive Strahlenquellen kommen. Die Ergebnisse einer Dosisabschätzung zeigen in der Einzelfallbetrachtung für Schlämme und Filtermaterialien, dass die Beschäftigten keiner unzulässigen Dosis ausgesetzt sind. Entsorgungs- oder Verwertungsbetriebe können allerdings Rückstände aus mehreren Wasserwerken beziehen, daher müssen diesen Beschäftigten längere Expositionszeiten zugewiesen werden. Im Rahmen einer generischen Expositionsabschätzung ist diesem Umstand Rechnung zu tragen.
Wickelrohrverfahren: Kanalsanierung in Stuttgart unter extremen Bedingungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2011)
Wickelrohrverfahren: Zwei hoch belastete Bundesstraßen, die sich einen Tunnel teilen, fast darüber ein viel besuchtes Freizeitbad und unter dem Ganzen einer der Hauptstränge des Abwasser-Kanalisationsnetzes: Diese extreme Ballung von Infrastruktur war die Ausgangslage für ein spektakuläres Kanalsanierungsprojekt in Stuttgart. Dabei wurden drei begehbare Großprofile mit einer selbstfahrenden Wickelmaschine für Sonderprofile über eine Länge von insgesamt 260 Metern grabenlos mit einem Wickelrohrverfahren renoviert. Einer der Bauabschnitte, ein Haubenprofil H/B 1.900/2.320 mm, ist die bislang größte Nennweite,
die in Deutschland mit diesem Verfahren saniert wurde.