Bei der Feinentschwefelung von Biogas zeigen die einzelnen Verfahren deutliche Vor- und Nachteile
Da Gasgemische unterschiedlich zusammengesetzt sind, und an die Nutzung biogener Gase unterschiedliche Anforderungen gestellt werden, müssen unterschiedliche Methoden der Entschwefelung eingesetzt werden. Wegen hoher Schwefelwasserstoffkonzentrationen muss der Feinentschwefelung oftmals eine Grobentschwefelung vorgeschaltet werden. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Verfahren der Grob- und Feinentschwefelung von Biogas vorgestellt. Dargestellt werden außerdem die Vorteile einer Feinentschwefelung mit dotierter Aktivkohle.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | Ausgabe 04 / 2015 (Dezember 2015) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Thomas Stifft | |
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Immissionsschutzrechtliche Anforderungen an Biogasanlagen
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Biogasanlagen können einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung, zum Klimaschutz und zur Verwertung biologischer Abfälle leisten. Sie spielen eine wichtige Rolle beim Ausbau der erneuerbaren Energien unter Nutzung von Biomasse.
Sichere, zuverlässige Entschwefelung hoher und sehr hoher H2S-Beladungen durch UgnCleanTubes®
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Zylinderförmige UgnCleanPellets® S 3.5 für die zuverlässige und sehr kostengünstige Entschwefelung von Biogas sind seit einigen Jahren markteingeführt und (zumindest in Fachkreisen) hinlänglich bekannt. Die warme und feuchte Energie des Rohbiogases aus dem Fermenter wird dabei gezielt genutzt, statt vernichtet und der Störstoff Schwefelwasserstoff wird in den Wertstoff Schwefel – mit seiner düngenden Wirkung ‒ überführt.
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Die aktuelle Gesetzgebung stellt an Biogasanlagen neue genehmigungsrechtliche Anforderungen
Grenzwerte?
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Unsere Welt ist gekennzeichnet durch immer weiter zunehmende Industrialisierung, zunehmenden Flächen- und Ressourcenverbrauch und alle möglichen Folgen anthropogenen Wirkens. Den Umweltfolgen wird zumindest in den entwickelten Industriestaaten durch zunehmende Regelungen in Form von Umweltgesetzen entgegengewirkt.
Siloxan – Abluftemissionen der biologischen Abfallbehandlungsanlage (BA) Frohnleiten
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An der biologischen Abfallbehandlungsanlage (BA)Frohnleiten wurde die Abluft von verschiedenen Intensivrotten (je nach Rottealter) auf Siloxane und die prozess-begleitenden Parameter wie Sauerstoff, Kohlendioxid, Distickstoffmonoxid sowie Summe organischer Kohlenwasserstoffe sowie Gesamt-C untersucht. Die Ergebnisse der Messungen zeigen, dass zu Beginn einer Intensivrotte die Siloxan- und Distickstoffmonoxidemissionen am höchsten sind.