Europäischer Wachstumsmotor, führende Exportnation und Logistikweltmeister: Deutschland ist wirtschaftlich bestens aufgestellt. Dass die erfreuliche Dynamik unserer Volkswirtschaft mit weiter steigenden Verkehren einhergeht, kann nicht verwundern. Im Gegenteil: Wachstum und zunehmende Verkehrsströme bedingen einander.
(18.09.2014) Unsere jüngst vorgestellte Verkehrsprognose bestätigt dies: Allein auf der Straße steigt der Güterverkehr bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent, auf der Schiene gar um 43 Prozent. Angesichts des aktuellen Modal-Split zwischen den einzelnen Verkehrsträgern ist damit klar: Trotz aller Verlagerungserfolge wird die Straße auch künftig der Verkehrsträger Nr. 1 bleiben und ihre Beanspruchung weiter zunehmen. Hierfür haben wir Vorsorge zu treffen. Auf infrastruktureller Seite leisten wir dies, indem wir die Investitionen in unser Bundesfernstraßennetz nachhaltig hochfahren. Mit den beschlossenen fünf Zusatzmilliarden steigt das Investitionsniveau in die gesamte Verkehrsinfrastruktur im Verantwortungsbereich des Bundes von 10,5 Mrd. Euro in diesem Jahr auf den Rekordwert von 12 Mrd. Euro im Jahre 2017...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | September 2014 (September 2014) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Alexander Dobrindt | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Es wird zu wenig in Kreisläufen gedacht: Rückblick auf die Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz 2018
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2018)
Als die Tochter des 2016 verstorbenen Initiators und Begründers der Berliner Konferenzen, Prof. Karl J. Thomé-Kozmiensky, Elisabeth Thomé-Kozmiensky die Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz 2018 eröffnete, konnte sie auf eine Rekordteilnehmerzahl von über 600 verweisen.
Klimaschutz und Mobilität
© Rhombos Verlag (12/2016)
Ein Regulierungsvorschlag zeigt Ansätze, wie die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehrssektor bis 2050 drastisch reduziert werden können
Greifswalder Stadtbusse fahren mit Bio-Erdgas – ein alternativer Antrieb mit Zukunft?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2016)
Aktuell sind in Deutschland ca. 1.700 Busse mit Erdgas-Antrieb (CNG) im Einsatz. Als festes Mitglied im Klimaschutzbündnis Greifswald setzen auch die Stadtwerke Greifswald, als kommunales Unternehmen, im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf die momentan kostengünstigste Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen. Seit November 2016 werden 12 der insgesamt 16 Busse im Greifswalder Stadtgebiet mit Bio-Erdgas betrieben – zuvor waren es bereits sechs. Dabei spart jeder CNG-betriebene Stadtbus jährlich 54 Tonnen CO2 ein.
Methodische Defizite der Umweltbewertung im Bundesverkehrswegeplan 2030
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Der Bundesverkehrswegeplan 2030 koordiniert alle Investitionen des Bundes in seine Verkehrswege. Zentrales Bewertungsinstrument für die Infrastrukturprojekte bleibt die Nutzen-Kosten-Analyse. Dabei werden aber nur wenige Umweltwirkungen erfasst. Vorhaben mit hohen negativen Umweltfolgen werden daher systematisch profitabler ausgewiesen, als sie es volkswirtschaftlich sind. Diese methodischen Defizite sollten durch eine umfassendere Berücksichtigung von Umweltwirkungen behoben werden.
Lückenschluss U5 in Berlin: Leitungs- und Spezialtiefbau entlang „Unter den Linden“
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Bei dem U-Bahn-Bauprojekt „Lückenschluss U5“ in Berlin sind die Zeiten der Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ inzwischen zwar vorbei, doch es geht spannend weiter: Für den Aushub der letzten Baugrube des Projekts im nordwestlichen Bereich der Museumsinsel rückten noch einmal die Spezialtiefbauer an, um Schlitzwände von über 17 m in den Boden einzubringen. Zuerst aber mussten zahlreiche Leitungen gesichert werden, um das Baufeld freizuräumen: Der hochfrequentierte Ort zwischen Deutschem Historischem Museum, Spreekanal und Berliner Dom erfordert nicht nur bürokratisches Feingefühl und Genauigkeit, sondern auch Kreativität bei der Umsetzung entsprechender Ingenieurleistungen.