Dem Zug der Zeit folgen: PET-Recycling als großer Zukunftsmarkt für die Recycler

Die Branche der Wertstoff-Aufbereiter muss sich neuen Herausforderungen stellen. Energie- und Kosteneinsparung bei den Kunden, neue Rohstoffkreisläufe und das Bedürfnis nach mehr Sicherheit zwingen Anlagenhersteller wie HSM dazu, sich den Markterfordernissen ständig anzupassen.

Foto: M. Boeckh(04.06.2013) Ob in Mexiko City oder am Kölner Hauptbahnhof, ob am Flughafen Hongkong oder unter der Golden Gate Bridge von San Francisco – die Bilder gleichen sich weltweit. Menschen, die eher in der unteren Stufe der Gesellschaft angekommen sind, versuchen, ihren Lebensunterhalt dadurch zu bestreiten, dass sie PET-Flaschen von Bürgersteigen, aus Müllbehältern oder sonst woher klauben und damit irgendwo ein paar Münzen erlösen. PET-Recycling ist weltweit gefragt – ob mit oder ohne Pfandlösung. Überall hat man erkannt, dass der Rohstoff viel zu wertvoll ist, als dass er auf Deponien, in Verbrennungsöfen oder gar als Littering in der Landschaft endet. Bei dem Maschinenbauer HSM hat man sich auf Ballenpressen, Schredder und Crusher-Systeme unter anderem für PET spezialisiert und vertreibt diese weltweit. Auf der diesjährigen Partner-Konferenz im mexikanischen Guadalajara wurden der Fachwelt die neuesten Entwicklungen vorgestellt...


Unternehmen, Behörden + Verbände: HSM GmbH + Co. KG
Autorenhinweis: Martin Boeckh
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai/Juni 2013 (Juni 2013)
Seiten: 1
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Martin Boeckh

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Es wird zu wenig in Kreisläufen gedacht: Rückblick auf die Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz 2018
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2018)
Als die Tochter des 2016 verstorbenen Initiators und Begründers der Berliner Konferenzen, Prof. Karl J. Thomé-Kozmiensky, Elisabeth Thomé-Kozmiensky die Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz 2018 eröffnete, konnte sie auf eine Rekordteilnehmerzahl von über 600 verweisen.

Klimaschutz und Mobilität
© Rhombos Verlag (12/2016)
Ein Regulierungsvorschlag zeigt Ansätze, wie die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehrssektor bis 2050 drastisch reduziert werden können

Greifswalder Stadtbusse fahren mit Bio-Erdgas – ein alternativer Antrieb mit Zukunft?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2016)
Aktuell sind in Deutschland ca. 1.700 Busse mit Erdgas-Antrieb (CNG) im Einsatz. Als festes Mitglied im Klimaschutzbündnis Greifswald setzen auch die Stadtwerke Greifswald, als kommunales Unternehmen, im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf die momentan kostengünstigste Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen. Seit November 2016 werden 12 der insgesamt 16 Busse im Greifswalder Stadtgebiet mit Bio-Erdgas betrieben – zuvor waren es bereits sechs. Dabei spart jeder CNG-betriebene Stadtbus jährlich 54 Tonnen CO2 ein.

Methodische Defizite der Umweltbewertung im Bundesverkehrswegeplan 2030
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Der Bundesverkehrswegeplan 2030 koordiniert alle Investitionen des Bundes in seine Verkehrswege. Zentrales Bewertungsinstrument für die Infrastrukturprojekte bleibt die Nutzen-Kosten-Analyse. Dabei werden aber nur wenige Umweltwirkungen erfasst. Vorhaben mit hohen negativen Umweltfolgen werden daher systematisch profitabler ausgewiesen, als sie es volkswirtschaftlich sind. Diese methodischen Defizite sollten durch eine umfassendere Berücksichtigung von Umweltwirkungen behoben werden.

Lückenschluss U5 in Berlin: Leitungs- und Spezialtiefbau entlang „Unter den Linden“
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Bei dem U-Bahn-Bauprojekt „Lückenschluss U5“ in Berlin sind die Zeiten der Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ inzwischen zwar vorbei, doch es geht spannend weiter: Für den Aushub der letzten Baugrube des Projekts im nordwestlichen Bereich der Museumsinsel rückten noch einmal die Spezialtiefbauer an, um Schlitzwände von über 17 m in den Boden einzubringen. Zuerst aber mussten zahlreiche Leitungen gesichert werden, um das Baufeld freizuräumen: Der hochfrequentierte Ort zwischen Deutschem Historischem Museum, Spreekanal und Berliner Dom erfordert nicht nur bürokratisches Feingefühl und Genauigkeit, sondern auch Kreativität bei der Umsetzung entsprechender Ingenieurleistungen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?