Power to Gas (P2G) – die stoffliche Umwandlung von Wind- und Solarstrom in Wasserstoff oder synthetisches Methan – ist eine Option, um überschüssigen Regenerativstrom langfristig zu speichern. Rechtlich dem Biogas gleichgestellt, sind technisch noch viele Fragen offen, die sich bei Biogas nicht stellen. Der Fernleitungsnetzbetreiber ONTRAS beschreibt, wie sich regenerative Energien ins Gasnetz integrieren lassen, und gibt auf Basis eigener Erfahrungen Hinweise zum Umgang mit der Power-to-Gas-Technologie.
Der Fernleitungsnetzbetreiber ONTRAS ist bereits heute ein bedeutsamer Partner beim Einspeisen regenerativer Energien. In sein über 7.200 km Leitungen umfassendes Leitungsnetz speisen aktuell 15 Biogasanlagen auf Erdgasqualität veredeltes Biogas ein. Zehn weitere Anlagen sind in Bau oder Planung (Stand Dezember 2013). Weitere Biogas-Einspeiseanlagen sind an nachgelagerte Netze angeschlossen und speisen in die örtlichen Verteilnetze ein. Auch dort werden noch neue Anlagen hinzukommen. Insgesamt tragen die Biogasanlagen in den neuen Bundesländern bereits zu rund der Hälfte des in Deutschland jährlich eingespeisten
Biogases bei.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 03 - 2014 (März 2014) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Arnd Stademann | |
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bifa-Text Nr. 61: Ökoeffizienzpotenziale bei der Behandlung von Bioabfällen in Bayern
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Mit Blick auf die behandelte Menge ist die Verwertung von Bioabfällen (Bio- und Grüngut) neben der Restabfallbehandlung der bedeutendste Bereich der Entsorgung haushaltsnah erfasster Abfälle. Im Fokus der bifa-Studie steht die Analyse des Ökoeffizienzpotenzials von Kompostierung und Vergärung durch Konzeption und Modellierung optimaler Konfigurationen über die gesamte Prozesskette.
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