Konzepte für „Wasser 4.0“

PWT liefert vom Prozessdesign über Anlagenplanung und -errichtung bis Inbetriebnahme und Betriebsführung Komplettlösungen oder einzelne Bausteine – und übernimmt auch Behördengenehmigungen, Finanzierungskonzepte und Altlastensanierung.

Mit dem mobilen Betriebsmanagementsystem ‚Pramos’ von PWT stehen alle relevanten Anlagendaten jederzeit überall zur Verfügung und können bearbeitet werden – auch im Offline-Modus.
(08.05.2018) Sauberes Wasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen des 21. Die PWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH plant, baut und betreibt seit 50 Jahre wassertechnische Anlagen für Kommunen und Industrie und stellt auf der IFAT in München sein umfassendes Leistungsspektrum vor – von der Abwasser- und Prozesswasserreinigung bis zur Trinkwasseraufbereitung oder auch der Kessel- und Kühlwasser- sowie Kondensat-Aufbereitung.
Das interdisziplinäre Expertenteam von PWT liefert vom Prozessdesign über Anlagenplanung und -errichtung bis Inbetriebnahme und Betriebsführung Komplettlösungen oder einzelne Bausteine – und übernimmt auch Behördengenehmigungen, Finanzierungskonzepte und Altlastensanierung. PWT sichert Lebensqualität, wie mit der Meerwasserentsalzungsanlage, die derzeit in Turkmenistan entsteht und 50.000 Menschen am Kaspischen Meer mit Trinkwasser versorgen wird – eine mögliche Antwort auf Wetter- und Klimaextreme sowie knapper werdende Wasserressourcen.
Automatisierung und Digitalisierung gewinnen auch in der Wasserwirtschaft an Bedeutung. Die Vorteile digitalen Betriebsmanagements: Jeder Wert muss nur einmal eingegeben werden und ist dann objektorientiert für alle Beteiligten jederzeit verfügbar – vom Anlagendesign über Automatisierung, Elektroplanung, Inbetriebnahme und technische Dokumentation bis zum Betriebsmanagement einschließlich Shut-Down-Management und Rückbau.
Als Produkt für Wasser 4.0 hat PWT die Lösung Pramos entwickelt: Das mobile Betriebsmanagementsystem ermöglicht allen Prozessbeteiligten nicht nur den mobilen Zugriff auf alle Daten – es funktioniert auch im Offline-Betrieb. Dafür werden die Daten auf das Mobilgerät (Smartphone, Tablet oder Datenbrille) übertragen, das autonom damit arbeitet, bis es wieder Empfang hat und bidirektional mit dem Hauptsystem die Datenbestände abgleicht und aktualisiert.
Ein weiteres Feature von Pramos hilft den Nutzern mit „Augmented Reality“ bei der Orientierung in der Anlage, indem im realen Bild Hinweise erscheinen. Damit kann auch Erfahrungswissen von älteren, erfahrenen Mitarbeitern an jüngere Kollegen weitergegeben werden.
 
www.pwt.de
IFAT 2018: Halle A1, Stand 133
Unternehmen: PWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH, Zwingenberg
Autorenhinweis: Gabrielle Fontoynont, PWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH
Foto: PWT



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Newsletter 3/2018 (Mai 2018)
Seiten: 0
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor:

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

IT-Sicherheitsniveau kritischer Infrastruktur unterhalb der KritisV
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2022)
Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst von Jahr zu Jahr - auch für kritische Infrastrukturen - an [1]. Nicht nur zuletzt durch die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor einer erhöhten Bedrohungslage in der Cybersicherheit in Deutschland [2] wächst das Bewusstsein für Informationssicherheit. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2021 das Projekt subKRITIS: „Bestandsaufnahme des Informationssicherheitsniveaus von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen in NRW unterhalb des Grenzwertes der KritisV - subKritis“ durchgeführt. Die Pflicht zur Informationssicherheit ist für kritische Infrastrukturen seit dem 25.07.2015 durch das Informationssicherheitsgesetz rechtlich festgeschrieben [3].

Rückführung von Gipsabfallstoffströmen - Identifizierung und Bewertung anfallender Gipsabfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Recyclinggipse können einen Beitrag leisten, den zukünftig wegfallenden REAGips zumindest teilweise zu kompensieren. Das Forschungsprojekt RueGips betrachtet bestehende Gipsabfallströme, prüft das Recycling dieser Abfälle, erarbeitet und erprobt ein Sammel- und Logistikkonzept für einen ausgewählten Abfallstrom. Kernziel des Projektes ist es, Lösungsansätze aufzuzeigen, welche die Rückführung von recyclingfähigen Gipsabfällen steigern und somit die Verfügbarkeit von RC-Gipsen erhöhen. Erste Ergebnisse des Projektes zeigen, dass in Deutschland überwiegend Gipsplattenabfälle aus dem Rückbau einem Recycling durch Aufbereitungsanlagen zugeführt werden und andere Gipsabfälle nicht bzw. nur in einem geringen Maße im Kreislauf geführt werden. Weiterhin konnte bereits ermittelt werden, dass Recyclinggipse nach Herkunft und bisheriger Anwendung unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen.

EuGH bejaht die Haftung des Quasi-Herstellers trotz Angabe des abweichenden Herstellungslandes
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2022)
Der EuGH entschiedmit Urteil vom7.7.2022 (C-264/2021, ECLI:EU:20222:536) über die produkthaftungsrechtliche Haftung des Quasi-Herstellers. Der EuGH betonte, es reiche zur Haftung als Hersteller aus, dass eine Person ihren Namen, ihr Warenzeichen (Marke) oder ein anderes Erkennungszeichen am Produkt anbringt oder das Anbringen zulässt. Es sei nicht erforderlich, dass sich diese Person auch auf andere Weise als Hersteller des Produkts ausgebe. Die Entscheidung hebt erneut hervor, dass bei der Ausgestaltung des äußeren Erscheinungsbildes von Produkten, bei denen der Hersteller im Sinne des tatsächlichen Herstellungsprozesses und der Markeninhaber/Lizenzberechtigte auseinanderfallen, besondere Vorsicht geboten ist. Ob durch die Entscheidung die bisherigen Grundsätze für die Einstufung als Quasi-Hersteller hinfällig werden, ist zumindest fraglich.

Relevanz von Klimaschutz in kommunalen Ausschreibungen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Klimarecht wird zukünftig Einzug in nahezu alle Rechtsgebiete gefunden haben und diese ihrem Wesen nach verändern. Schon heute ist Klimaschutz als Teilaspekt des Umweltschutzes wesentlicher Bestandteil des modernen Vergaberechts, das nicht ausschließlich auf monetäre Aspekte abstellt, sondern explizit auch politische Ziele verfolgt. Ob und wie Kommunen im Rahmen der Erteilung öffentlicher Aufträge Aspekte des Klimaschutzes berücksichtigen können oder gar müssen, wird im Nachfolgenden erörtert. Die Darstellung orientiert sich an einzelnen Phasen des Beschaffungsvorgangs.

Statistische Betrachtung von Infrarot-Sensordaten in der Aufbereitung mit Relevanz zur Brandfrüherkennung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Neue Zündquellen erschweren zunehmend die Lagerung und Aufbereitung von Abfällen, insbesondere durch Akkumulatoren oder Batterien kommt es immer wieder zu großen Schäden in abfallverarbeitenden Unternehmen. Zudem ist davon auszugehen, dass sich in den nächsten Jahren die in Verkehr gesetzte Menge an Akkumulatoren und Batterien stark erhöhen wird. Ohne geeignete Messsysteme ist es kaum möglich, Brände frühzeitig zu erkennen. Um mit dem zunehmenden Brandrisiko umzugehen und um brandbezogenen Gefahren entgegenzuwirken wer-den daher IR-Messsensoren eingesetzt. Diese Sensoren werden an verschiedenen Stellen platziert, an denen erfahrungsgemäß mit hohen Temperaturen zu rechnen ist, wie beispielsweise nach Zerkleinerungsaggregaten und anderen Aggregaten mit mechanischer Beanspruchung. Sensoren werden aber auch eingesetzt, um das Material am Ende der Verarbeitung noch einmal zu kontrollieren, bevor es in das Output-Lager befördert wird. Der vorliegende Beitrag wertet die Messdaten von mehreren Anlagenstandorten aus und vergleicht diese. Ziel ist es, Trends in den Daten zu erkennen, um mögliche Maßnahmen abzuleiten. Die Datengrundlage umfasst die Temperaturen der einzelnen Messpunkte sowie gemessenen Maximaltemperaturen. Diese Datengrundlage wird mit qualitativen Daten ergänzt, welche neben dem Grund der Temperaturüberschreitung auch das Material klassifiziert. In diesem Zuge wird auch eine statistisch signifikante Abhängigkeit mit dem verarbeiteten Material hergestellt und auch mit den im Einsatz stehenden Zerkleinerungsaggregaten in Bezug gebracht. Der Ver-gleich der Anlagenstandorte dient dabei der Abschätzung des Risikos für restmüllaufbereitende Unternehmen. Die zu vergleichenden Anlagen weisen teilweise die gleichen Inputmaterialien auf, unterscheiden sich jedoch im jährlichen Durchsatz. Der zu betrachtende Inputstrom umfasst neben gemischten Siedlungsabfällen, Gewerbeabfälle und Sperrmüll.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?