Mit Hilfe des digitalen Geländemodells „Küstengefährdung Mecklenburg-Vorpommern“ entlang der Ostsee- und Boddenküsten auf einer Fläche von ca. 6.500 km2 ist es möglich, potenzielle und reale Überflutungsflächen auszuweisen, mit einem Bemessungshochwasser oder anderen beliebigen Wasserständen zu beschicken und auf Grundlage von Luft- und Satellitenbildern sowie topografischen oder Höhenschichtenkarten mit unterschiedlichen Einstauhöhen darzustellen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 12/2008 (Oktober 2009) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dr. Lars Tiepolt Dipl.-Ing. Frank Reihs | |
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Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.
Entfernung von Arsen, Nickel und Uran bei der Wasseraufbereitung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2011)
Arsen, Nickel und Uran erreichen gelegentlich im Rohwasser, das zur Trinkwassergewinnung genutzt wird, Konzentrationen, die eine Entfernung dieser Stoffe erforderlich machen. In den seltensten Fällen handelt es sich direkt um anthropogene Einträge; meist stammen diese Stoffe aus natürlichen Quellen. Allerdings können menschliche Aktivitäten die Mobilisierung der Stoffe verursacht haben. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Regeln beschrieben, die bei der Beurteilung von notwendigen aufbereitungstechnischen Maßnahmen zur Verminderung der Spurenstoffkonzentration und bei der Auswahl geeigneter Aufbereitungsverfahren zu beachten sind. Vorausgesetzt wird, dass Maßnahmen geprüft und ggf. ergriffen wurden, um die Einträge dieser Spurenstoffe in das Wasser zu verhindern bzw. zu minimieren
und diese Maßnahmen nicht zum Erfolg geführt haben.
Maßnahmeplanung und Erfolgskontrolle mit Hilfe von historischen Vergleichsdaten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2010)
Historische Vergleichsdaten sind eine unverzichtbare Grundlage, um die Veränderung von hydraulisch-morphologischen Parametern an Flüssen zu ermitteln und mit Bezug auf Maßnahmen zu bewerten. Beispielhaft werden für die Elbe Vergleiche unter Einbeziehung der Ergebnisse von Modellberechnungen vorgestellt.
Digitale Abwasserabgabenerhebung in Rheinland-Pfalz – das Projekt eAbwAG®
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Das web-basierte Projekt eAbwAG® der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz optimiert die Bearbeitungsprozesse bei der Erhebung der Abwasserabgabe. Es ermöglicht den Umstieg auf elektronische Dokumente.
Defizite der Modellselektion in der Hochwasserstatistik
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Die Wahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen wird in der Wasserwirtschaft anhand verschiedener Methoden analysiert und mit verschiedenen Modellen beschrieben. Fast alle Modelle enthalten eine statistische Komponente oder basieren auf rein statistischen Ansätzen. Die üblichen Kriterien der Modellselektion in der Hochwasserstatistik in der Hydrologie in Deutschland sind zu kritisieren. Zwei andere Kriterien werden eingeführt.