Rahmenbedingungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) zur Nutzung erneuerbarer Energien
Im Februar 2002 trat die EnEV als Bundesverordnung zur Senkung des Energieverbrauchs in beheizten Gebäuden in Kraft.
Sie bewertet gesamthaft Gebäude und Anlagentechnik durch angegebene Rechenverfahren und begrenzt für neu zu errichtende Gebäude den dabei ermittelten Primärenergieaufwand für Heizung, Warmwasser und Lüftung sowie den mittleren Transmissionswärmeverlust. Bezüglich bestehender Gebäude gibt es lediglich moderate Nachrüstpflichten (zu alten Heizkesseln und zur Wärmedämmung von Heizungs- und Warmwasserleitungen sowie zu obersten Geschoßdecken). Bei Änderungen bestehender Gebäude beschränken sich die Anforderungen auf die geänderten Bauteile, die eine festgelegte wärmetechnische Mindestqualität einhalten müssen. Vor allem durch die Überarbeitung mehrerer der EnEV zugrunde liegender Normen war im Jahr 2004 eine Novelle notwendig geworden. Diese trat im November 2004 in Kraft und brachte u.a. durch die aktualisierten Normenverweise Veränderungen bezüglich der Behandlung von Biomasse-Heizungsanlagen.
| Copyright: | © C.A.R.M.E.N. e.V. | |
| Quelle: | 13. C.A.R.M.E.N. Symposium (2005) (Juli 2005) | |
| Seiten: | 13 | |
| Preis inkl. MwSt.: | € 4,50 | |
| Autor: | Dr. Thomas Fischer  | |
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