Zwar haben Kommunen in den vergangen Jahren Entsorgungsaufgaben vermehrt wieder selbst übernommen. Von einem allgemeinen Trend zur Re-Kommunalisierung kann jedoch kaum gesprochen werden, so das Fazit einer Studie der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS).
(26.03.2011) „Kommunen in Deutschland wägen sorgfältig und differenziert ab, ob sie ihre Entsorgungsleistungen in Eigenregie durchführen oder Aufträge an Dritte erteilen“, betonte VKS-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Siechau anlässlich der Präsentation der Studie ‚In- und Outsourcing in der kommunalen Abfallwirtschaft’ in München. Ziel der Erhebung war es, erstmals bundesweit zu ermitteln, welche Entscheidungen die Kommunen in Deutschland in den Jahren 2004 bis 2008 beim Auslaufen von Entsorgungsverträgen getroffen haben: Insourcing, Outsourcing oder Gründung von öffentlich-privaten- Partnergesellschaften (ÖPP). Hierzu wurden landesweit 478 öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (ÖrE) befragt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | März 2011 (April 2011) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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