Eine neue Generation mobiler Instandhaltungslösungen steigert Effizienz und Qualität

Der Kostendruck in der Versorgungsbranche – besonders im regulierten Markt mit festliegenden Netzentgelten – ist hoch und spornt die Suche nach Effizienzpotenzialen an. Auch bei der Instandhaltung lassen sich diese finden, ohne dass die Arbeitsbelastung von Monteuren steigen müsste. Im Gegenteil: Eine vereinheitlichte mobile Anwendung erleichtert den Technikern im Außendienst die Arbeit und sorgt für eine detaillierte Dokumentation der Arbeitsprozesse in hoher Qualität.

Die Vorteile mobiler Lösungen für den technischen Außendienst sind seit den Anfängen von Notebooks und Handhelds bekannt. In vielen Unternehmen sind deshalb in der Vergangenheit jeweils mobile Anwendungen für das Netzleitsystem, für das Enterprise Resource Planning (ERP)-System oder für Geoinformationssysteme (GIS) entstanden. Funktionieren die Systeme als Insellösung gut, haben sie jedoch einen großen Nachteil, wenn ein Monteur sie für die Bearbeitung eines Wartungsauftrags gleichzeitig benötigt. Dann muss er sich mühsam in die verschiedenen Systeme einklinken, Schlüsselnummern merken und diese zum Aufruf des Objektes im nächsten System wieder eingeben. Im schlimmsten Falle hat der Techniker auch noch mehrere, unterschiedliche Systeme mit denselben Informationen zu befüllen.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 01 - 2011 (Januar 2011)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Axel de Vries

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