Nachrichten zum Thema 'Wasser':
Insektenvernichtungsmittel kĂŒnftig ein zunehmendes Problem fĂŒr GewĂ€sser in Europa
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (06.12.2011)
Europas GewĂ€sser werden in Zukunft stĂ€rker mit Insektenvernichtungsmitteln belastet sein als bisher. Das ist das Ergebnis einer Studie des Helmholtz-Zentrums fĂŒr Umweltforschung (UFZ), fĂŒr die Wissenschaftler die Situation von 1990 mit Szenarien zum Klima- und Landnutzungswandel im Jahre 2090 verglichen haben. Die Risiken fĂŒr GewĂ€sser, die durch den Einsatz von Insektiziden in der Landwirtschaft entstehen, wĂŒrden in vielen Regionen Europas deutlich steigen â vor allem aber in Skandinavien, im Baltikum und in Mitteleuropa, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt âEcological Applicationsâ.
Mehr Sicherheit fĂŒr die TrinkwasserqualitĂ€t in GebĂ€uden
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (28.10.2011)
Mehrere Neuerungen in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) stĂ€rken die QualitĂ€tsstandards fĂŒr Trinkwasser. Im Fokus stehen die Trinkwasser-Installationen in GebĂ€uden. Diese mĂŒssen ab November auch in gewerblich genutzten GebĂ€uden wie MietshĂ€usern auf Legionellen untersucht werden. âDiese Verbesserung des Verbraucherschutzes wird dazu beitragen, Legionellenkontaminationen im Trinkwasser zu verhindern.â, sagte Thomas Holzmann, der VizeprĂ€sident des Umweltbundesamtes (UBA). Verbindlich sind nun auch technische Regeln fĂŒr den Bau und Betrieb von neuen Trinkwasserversorgungsanlagen.
Mineralische AbfÀlle und Stoffe: Entwurf der Mantelverordnung unvereinbar mit umweltpolitischen Zielen und wenig praxistauglich
© bvse-Bundesverband SekundĂ€rrohstoffe und Entsorgung e.V. (05.10.2011)
Auf der bvse-Jahrestagung in MĂŒnchen machte der neue bvse-Ausschuss âMineralische AbfĂ€lle und Stoffeâ in seinem Workshop deutlich: Beim Entwurf der Mantelverordnung Grundwasser/Ersatzbaustoffe/Bodenschutz gibt es noch erheblichen Ăberarbeitungsbedarf. Zwar stellt der Arbeitsentwurf die Weichen fĂŒr eine bundeseinheitliche Regelung, die der bvse grundsĂ€tzlich begrĂŒĂt, jedoch mĂŒssen, nach Meinung des bvse-Ausschusses unter Vorsitz von JĂŒrgen Weber (Moosleitner GmbH) und seiner Stellvertreterin Nathali Kootz (Otto Dörner Recycling), noch gangbare Regelungen fĂŒr die Praxis getroffen werden. Das betrifft insbesondere die Harmonisierung der Verordnungen.
Bundesumweltministerium fördert energieeffiziente Abwasseranlagen mit 10 Millionen Euro
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (04.10.2011)
Das Bundesumweltministerium unterstĂŒtzt im Rahmen des Förderschwerpunktes im Umweltinnovationsprogramm âEnergieeffiziente Abwasseranlagenâ13 innovative Vorhaben mit insgesamt knapp 10 Millionen Euro.
Risiken in der Trinkwasserversorgung vorbeugen: auch eine Kommunikationsaufgabe
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (29.08.2011)
Welche Gefahren gehen von Krankheitserregern und gesundheitsschĂ€digenden Spurenstoffen im Trinkwasser aus? Mit welchen technischen und organisatorischen MaĂnahmen in der Trinkwasserversorgung lassen sie sich vermeiden? Mit diesen Herausforderungen befasst sich das neue Projekt PRiMaT (PrĂ€ventives Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung), das vom Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung mit insgesamt 5,2 Millionen Euro gefördert wird.
Mehr als lokale âHot Spotsâ: Neue Erkenntnisse zur geochemischen Bedeutung von heiĂen Tiefseequellen
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (16.05.2011)
Hydrothermalquellen am Meeresgrund transportieren in den austretenden heiĂen Lösungen groĂe Mengen an Metallen. Bislang gingen Meeresforscher davon aus, dass diese sich als schwerlösliche Mineralien in der Umgebung der Quellen ablagern und daher als gelöste MikronĂ€hrstoffe fĂŒr Lebewesen im offenen Ozean praktisch keine Rolle spielen.
Phosphor-Recycling macht Fortschritte
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (10.05.2011)
Phosphor gehört zu den lebenswichtigen Elementen, ist endlich und nicht austauschbar. Die weltweit wirtschaftlich erschlieĂbaren Reserven reichen noch circa 100 Jahre. Wissenschaftler am KIT haben nun ein Verfahren zur RĂŒckgewinnung von Phosphor aus Abwasser weiterentwickelt, das die Stadt Neuburg in Bayern in einem Pilotprojekt im KlĂ€rwerk einsetzt. Am Donnerstag, 12. Mai, geht die Anlage in Betrieb.
Expedition zu den Methanquellen in Neuseelands Tiefsee
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (08.03.2011)
Geophysiker des Kieler Leibniz-Instituts fĂŒr Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) untersuchen von Anfang MĂ€rz bis Ende April 2011 mit dem deutschen Forschungsschiff SONNE natĂŒrliche Methanquellen in der Tiefsee vor Neuseelands OstkĂŒste. Die genauere Kenntnis dieser sogenannten âcold seepsâ ermöglicht Aussagen ĂŒber Prozesse im Meeresboden, ĂŒber mögliche Rohstoffvorkommen, aber auch ĂŒber ZusammenhĂ€nge von Rutschungen und Gashydraten.
Sauberes Wasser fĂŒr Australien
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (21.02.2011)
An der Ostfalia Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaften wird nicht nur studiert, sondern auch angewandte Forschung betrieben. Geht es um das Thema Wasser, ist man am Campus Suderburg der Hochschule genau richtig. Hier, an der FakultĂ€t Bau-Wasser-Boden, lehren und forschen Experten wie Harald Burmeier und Volker Birke.
Wie Experten Grundwasser und Trinkwasser schĂŒtzen
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (18.02.2011)
Die Technische UniversitĂ€t Braunschweig, das Norddeutsche Wasserzentrum und das NiedersĂ€chsische Landesamt fĂŒr Wasser, KĂŒste und Naturschutz, veranstalten am 23. und 24. Februar 2011 das NiedersĂ€chsische Grundwasserkolloquium in der Stadthalle Braunschweig.