Nachrichten zum Thema 'Boden, Altlasten':
EU-Forschungsprojekt: Reduzierte Bodenbearbeitung und GrĂĽndĂĽngung im Ă–ko-Ackerbau
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (05.03.2012)
Schonende Bodenbearbeitung fĂĽr eine verbesserte Bodenfruchtbarkeit in biologischen Ackerkulturen weiter erforschen will das jetzt gestartete Forschungsprojekt TILMAN-ORG.
38. Umwelttagung der Universität Hohenheim: „Energiepflanzen müssen nachhaltig angebaut werden“
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (16.02.2012)
Pressekonferenz Akademie für Natur- und Umweltschutz & Universität Hohenheim veröffentlicht Diskussionspapier / Detailinfo unter www.uni-hohenheim.de/presse
Berlin: Stadtfarm der Zukunft errichten
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (16.12.2011)
Forscher suchen Flächen für Urbanes Gärtnern - Die Landwirtschaft geht in die dritte Dimension: In der Veranstaltung „ZFarm – Städtische Landwirtschaft der Zukunft“ haben in Berlin Forscher, Städteplaner, Haus- und Flächenbesitzer sowie städtische Entscheider begonnen, gemeinsam Modelle für den Anbau von Obst und Gemüse auf Flachdächern, an Fassaden oder im Gebäudeinneren zu erarbeiten.
Traktor ohne Fahrer
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (22.11.2011)
Mehr Sicherheit für autonome landwirtschaftliche Fahrzeuge – Europäisches Projekt QUAD-AV nimmt Fahrt auf
Ausbau des Welthandels macht Nahrungsproduktion billiger – auf Kosten der Umwelt
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (22.11.2011)
Eine zunehmende weltweite Öffnung der Märkte für landwirtschaftliche Produkte lässt langfristig die Produktionskosten für Nahrungsmittel sinken. Dies geht aber zu Lasten von Umwelt und Klima, etwa wenn Wälder zu Äckern umgewandelt werden. Diesen Zielkonflikt zwischen Ernährung und Klimaschutz zeigen jetzt Berechnungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) für die Jahre 2005 bis 2045. Erstmals wurden in einer gekoppelten ökonomischen und biophysikalischen Computersimulation umfassend die Effekte einer voranschreitenden Liberalisierung des Agrarhandels untersucht – die wirtschaftlichen Auswirkungen genauso wie die auf Landnutzung und Natur. Dies ist eines der Themen für Durban.
Handlungsempfehlungen zur Minderung von Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (28.10.2011)
Deutschland muss gemäß der EU-Richtlinie über nationale Emissionshöchstgrenzen (Richtlinie 2001/81/EG, sog. NECRichtlinie) für Ammoniak bis Ende 2010 jährlich die Menge von 550 Kilotonnen (kt) einhalten. Diese Menge darf danach nicht mehr überschritten werden. Nach der aktuellen Datenlage hat Deutschland 2010 insgesamt 581 kt NH3 emittiert, davon ca. 553 kt aus der Landwirtschaft. Der aktuelle Wert überschreitet die zulässige Emissionshöchstmenge um ca. 30 kt bzw. 6 % in 2010. Nach derzeitigem Kenntnisstand halten lediglich Deutschland und Spanien die jeweils festgelegten Emissionshöchstmengen für Ammoniak nicht ein.
Huml: Element Erde in "Erlebniswelt Boden" kennenlernen
© Bayerisches Staatsministerium fĂĽr Umwelt und Verbraucherschutz (27.09.2011)
Ausstellung in Zoologischen Garten Hof neu konzipiert
Die Entwicklung der Flächennutzung in Deutschland
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (24.05.2011)
Die Bundesregierung hat in ihrer Nachhaltigkeitsinitiative die Begrenzung des Wachstums von Siedlungs- und Verkehrsflächen gefordert. Ab dem Jahr 2020 sollen maximal 30 Hektar täglich überbaut werden, gegenwärtig sind es knapp 100 Hektar. Gefordert ist die Kontrolle dieser Überbauung. Das 3. Dresdner Flächennutzungssymposium am 26. und 27. Mai 2011 beschäftigt sich mit Fragen, Problemen und Chancen rund um die Beobachtung des Flächenverbrauchs in Deutschland.
Europäisches Landnutzungsinstitut nimmt in Tharandt seine Arbeit auf
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (16.05.2011)
Am 17. Mai 2011 fällt der feierliche Startschuss für das neugegründete „European Land-use Institute (ELI)“ am Institut für Bodenkunde und Standortlehre der TU Dresden (Tharandt).
Berlin, 18. Mai: Vorstellung der EU-Biodiversitätsstrategie – Große Ansprüche an die Forschung
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (16.05.2011)
Die neue EU-Biodiversitätsstrategie soll die im Oktober 2010 von den CBD-Vertragsstaaten verabschiedeten internationalen Ziele, den weltweiten Verlust an Naturressourcen und Lebensräumen bis 2020 zu stoppen, für Europa formulieren. Doch insgesamt bleibt sie deutlich hinter diesen zurück, urteilt das Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung. Im Zentrum stünden Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft. Andere genauso bedeutende Wirtschaftszweige würden weitgehend ausgeblendet. Zudem wurden nicht alle 20 Ziele der CBD eingearbeitet.