Nachrichten zum Thema 'Technischer Umweltschutz':
Biofabrik verwandelt PlastikmĂŒll aus dem Meer zu Kraftstoff
© ASK-EU (04.06.2019)
Nach ĂŒber sechs Jahren Entwicklung hat die WASTX Plastic der Biofabrik Technologies GmbH nun die Marktreife erlangt. Gemeinsam mit der Umweltorganisation One Earth â One Ocean e.V. konnten nun unter realen Bedingungen 300 Kilogramm PlastikmĂŒll aus dem Meer zu Kraftstoff verarbeitet werden. Damit liefert die Biofabrik mit WASTX Plastic die erste mobile Lösung fĂŒr die unmittelbare Verwertung von Plastikabfall dort, wo er gesammelt wird.
VeranstaltungsrĂŒckblick POLLUTEC Nov. 2018: Voller Erfolg fĂŒr nachhaltigen Branchentreff
© ASK-EU (15.01.2019)
Die Ausgabe 2018 der Pollutec hat einmal mehr den einzigartigen Charakter dieses internationalen Events, das zum Pflichttermin der Umweltindustrie geworden ist, bestĂ€tigt. 70.076 Teilnehmer aus 128 LĂ€ndern kamen dort zusammen und bestĂ€tigten 40 Jahre nach der GrĂŒndung der Messe, dass Umwelt- und Energiefragen nach wie vor fĂŒr Branchenprofis PrioritĂ€t haben. Das Feedback aus ersten Umfragen prĂ€sentiert sich sehr positiv fĂŒr die jĂŒngste Messeausgabe. Sie bestĂ€tigt den Anspruch der Pollutec, zum Referenzevent und sogar zum Pflichttermin fĂŒr alle Beteiligten der Umweltindustrie und der Green Economy geworden zu sein.
Delegationsreise des Bayerischen Wirtschaftsministeriums nach Paris, Lyon und Marseille zum Thema Umweltwirtschaft
© Umweltcluster Bayern (14.11.2018)
Das Bayerische Staatsministerium fĂŒr Wirtschaft, Energie und Technologie organisiert in Kooperation mit dem Umweltcluster Bayern vom 18. bis 20. MĂ€rz 2019 eine Delegationsreise in die französischen Metropolregionen Paris, Lyon und Marseille zum Thema Umweltwirtschaft.
Schulze legt Plan fĂŒr Glyphosat-Ausstieg vor - Neue Zulassungspraxis fĂŒr Pflanzenschutzmittel soll Ausstieg ergĂ€nzen
© ASK-EU (07.11.2018)
Das Bundesumweltministerium hat einen Plan fĂŒr einen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung des Breitband-Herbizids Glyphosat vorgelegt. Dazu soll die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung geĂ€ndert werden. Zudem wird das Umweltbundesamt, das als Fachbehörde am Zulassungsverfahren beteiligt ist, die Zulassung biodiversitĂ€tsschĂ€digender Produkte an einen Anwendungsvorbehalt knĂŒpfen. Landwirte, die solche Mittel nutzen wollen, mĂŒssen auf ihren AckerflĂ€chen einen Mindestanteil an pestizidfreien AckerlebensrĂ€umen fĂŒr Tier- und Pflanzenarten garantieren. Dieser Anwendungsvorbehalt gilt nicht nur fĂŒr Glyphosat, sondern kĂŒnftig fĂŒr alle Pflanzenschutzmittel, die die Artenvielfalt nachweislich schĂ€digen.
Weg von der Einweg- hin zur Mehrwegkultur! VKU unterstĂŒtzt EU-Entscheidung zur Plastikrichtlinie
© VKU (24.10.2018)
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrĂŒĂt den Beschluss des EuropĂ€ischen Parlaments zur Plastikrichtlinie. Das Parlament stimmte heute in StraĂburg dafĂŒr, EU-weit Plastik zu reduzieren, um Umwelt und insbesondere Meere zu schĂŒtzen. Der VKU begrĂŒĂt die Initiative mit Nachdruck und fordert weitergehende MaĂnahmen, speziell gegen Mikroplastik.
Arbeit an Umsetzungsregeln zum Pariser Klimaschutzabkommen kommt voran
Ministertreffen zur Vorbereitung der Klimakonferenz im Dezember in
Katowice
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (24.10.2018)
Vom 22.-24. Oktober 2018 trafen sich Minister und Delegationsleiter von 37
Staaten auf Einladung von Polen in Krakau und diskutierten die möglichen
Ergebnisse der nÀchsten Klimakonferenz (COP24). Umwelt-StaatssekretÀr
Jochen Flasbarth âDie Konferenz in Katowice wird nach Paris ein
Meilenstein der internationalen Klimapolitik. Mit ihren Ergebnissen
mĂŒssen wir die Staaten in die Lage versetzen, das Pariser Klimaschutzabkommen vollstĂ€ndig umzusetzen.â
Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland 2017
© bvse-Bundesverband SekundĂ€rrohstoffe und Entsorgung e.V. (02.10.2018)
Nachhaltig, ressourcenschonend, energieeffizient: Mit diesen Attributen werden Kunststoffe aktuell nicht unbedingt als erstes in Verbindung gebracht. Dabei wird fĂŒr ihre Herstellung immer weniger Energie gebraucht, sparen sie in der Nutzenphase wertvolle Rohstoffe und sind sie am Ende kein Abfall, sondern wertvolle Ressource.
G7-UmweltministerInnen diskutieren MaĂnahmen gegen Klimawandel, MeeresmĂŒll und Ressourcenverschwendung
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (18.09.2018)
Bundesumweltministerin Svenja Schulze reist fĂŒr ein Treffen der UmweltministerInnen der G7-Staaten vom 19. bis 20. September 2018 nach Halifax/Kanada. Der Klimaschutz, die VermĂŒllung der Meere und die effiziente Nutzung von Ressourcen stehen im Vordergrund der Beratungen.
Das Umweltministertreffen folgt auf den G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Charlevoix im Juni, auf dem sich sechs der sieben G7-Staaten fĂŒr die rasche Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens stark gemacht haben.
ElektroG: Ănderungen im Jahr 2018
© ASK-EU (14.09.2018)
FĂŒr das Elektro- und ElektronikgerĂ€tegesetz (ElektroG) von 2015 gelten teilweise neue Anforderungen. Seit 15.08.2018 gilt der sogenannte "offene Anwendungsbereich" (open scope). Statt 10 gibt es nur noch 6 Kategorien. Ab 01.12.2018 Ă€ndern sich dann auch die Bezeichnungen und Zusammensetzungen der 6 Sammelgruppen. Ab 2019 gilt eine Mindesterfassungsquote von 65 % statt bisher 45 %. Im Folgenden finden sich ErlĂ€uterungen, EAR- und weiterfĂŒhrende Links.
SchĂ€rfere EU-Regeln fĂŒr Weichmacher in Kunstoffen
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (12.07.2018)
Die EU-Kommission schrÀnkt den Einsatz von Kunststoff-Weichmachern in Spielzeug, SportgerÀten und anderen AlltagsgegenstÀnden weiter ein. Dazu wurde eine Ausweitung der bestehenden BeschrÀnkungen in der EuropÀischen Chemikalien-Verordnung REACH beschlossen. Bestimmte Weichmacher, so genannte Phthalate, wirken Àhnlich wie Hormone und können damit das menschliche Hormonsystem beeintrÀchtigen. Verbraucher und Verbraucherinnen können diese Stoffe und ihre Kombinationen durch verschiedene Quellen aufnehmen, neben dem Kontakt mit phthalathaltigen Produkten auch durch das Einatmen von Luft und Staub in InnenrÀumen.