Nachrichten zum Thema 'Energie':
Heinen-Esser: Internationales Sicherheitsniveau beim Betrieb der Kernkraftwerke deutlich verbessern
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (21.06.2011)
Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Yukiya Amano, hat die Mitgliedsstaaten der Organisation zu einer Konferenz nach Wien eingeladen, um nach dem Reaktorunfall in Fukushima eine erste umfassende Analyse der Ereignisse in dem japanischen Kernkraftwerk vorzunehmen.
Stadtwerke begrüßen Ausstiegsszenario
© Verband Kommunaler Unternhemen e.V. (VKU) (30.05.2011)
Nach langen Verhandlungen einigte sich die Bundesregierung in der letzten Nacht auf einen Atomausstieg bis 2022. Die Mehrzahl der Meiler soll bereits bis 2021 abgeschaltet werden, drei Kernkraftwerke sollen als Sicherheitspuffer dienen, falls der Umbau des Energiesystems nicht so schnell vorankommt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt die Einigung der Bundesregierung zu einem schnellen Ausstieg aus der Kernenergie. VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: „Die Bundesregierung setzt damit das richtige Signal. Die Ereignisse in Japan haben gezeigt, dass es notwendig ist, möglichst schnell aus der Atomkraft auszusteigen. Ein Technologieland wie Deutschland ist hierzu auch in der Lage. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und dem Bau und der Nutzung hoch effizienter Kraftwerke auf Gasbasis kann Deutschland als Exportnation davon profitieren und die notwendige eigene Versorgungssicherheit herstellen.“
VKU fordert klares Ausstiegsdatum für Kernenergie
© Verband Kommunaler Unternhemen e.V. (VKU) (26.05.2011)
Um erfolgreich die Energiewende zu vollziehen, fordert der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Bundesregierung auf, ein definitives Ausstiegsdatum aus der Atomenergie festzulegen. Die derzeit diskutierte Revisionsklausel führt zu massiver Investitionsunsicherheit. „Stattdessen ist es notwendig, für jedes auslaufende Kernkraftwerk mit den Energiekonzernen einen festen Zeitpunkt der Außerbetriebnahme zu vereinbaren.
Heinen-Esser: Energieverschwendung ist Nachteil im globalen Wettbewerb
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (18.05.2011)
Energieeffizienz als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit gerade bei weiter steigenden Energiepreisen
Fukushima zum Trotz: Lateinamerika hält an seinen Nuklearprogrammen fest
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (06.05.2011)
Lateinamerika steht unbeschadet der sich neuerlich jährenden Atomkatastrophe von Tschernobyl und der jüngsten Reaktorhavarie in Fukushima vor einer Renaissance seiner Nuklearpolitik: Traditionelle Nuklearmächte wollen weiterhin neue Atomkraftwerke bauen, andere Staaten in der Region erstmals solche errichten.
ETHIKKOMISSION BERÄT ZU ATOMKRAFT
© Verband Kommunaler Unternhemen e.V. (VKU) (28.04.2011)
VKU begrüßt öffentliche Beratungen der Ethikkommission
VKU-Positionspapier zur Fortentwicklung des Energiekonzepts
© Verband Kommunaler Unternhemen e.V. (VKU) (08.04.2011)
VKU fordert Ausstieg aus der Kernenergie bis spätestens 2020.
Bundesaufsicht bestellt Düsseldorfer Aufsichtsbehörde zu Gespräch über
Jülich ein
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (05.04.2011)
Das Bundesumweltministerium hat heute kurzfristig die für den ehemaligen Jülicher Forschungsreaktor zuständige Atomaufsichtsbehörde, das nordrhein–westfälische Wirtschaftsministerium, zu einem bundesaufsichtlichen Gespräch einbestellt. Dabei ging es um den Verbleib von 2285 Brennelementkugeln, die in dem seit langem stillgelegten Atomversuchsreaktor eingesetzt waren.
EU-weite Neubewertung der Kernenergie notwendig
© Verband Kommunaler Unternhemen e.V. (VKU) (24.03.2011)
VKU zum Treffen der EU Staats- und Regierungschefs
Bundesregierung trifft vorsorglich Maßnahmen zum Strahlenschutz in
Deutschland
© Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (19.03.2011)
Durch die verheerenden Ereignisse in Japan ist mit einer gesundheitlichen
Beeinträchtigung der Bevölkerung in Deutschland nicht zu rechnen. Trotzdem hat die Bundesregierung aus Vorsorgegründen folgende Maßnahmen eingeleitet