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Die durch den bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. Ende 2015 ins Leben gerufene Qualitätssiegelzertifizierung im Altholzbereich hat seit Februar 2016 ihren ersten Siegelträger mit den Grünen Engeln in Nürnberg gefunden
Bei der
Gütesiegelzertifizierung handelt es sich um eine aufbauende Auditierung zum
Entsorgungsfachbetrieb, in der qualitätsrelevante Anforderungen an die
Erfassung des Altholzes sowie die Aufbereitung zu Hackschnitzeln genauestens
abgeprüft werden. Die Überprüfung geht über die gesetzlich vorhandenen
Anforderungen der Altholzverordnung hinaus und behandelt zusätzlich weitere
Qualitätsstandards, die für die Verwertung der jeweiligen Holzarten
entscheidend sind. Mit der jährlichen Überprüfung durch einen akkreditierten Sachverständigen
wird sichergestellt, dass die Qualitätsanforderungen gleichbleibend eingehalten
werden. Biomasseheizkraftwerke und Spanplattenhersteller können anhand des
Qualitätssiegels erkennen, dass der Betrieb umfangreiche Maßnahmen zur
Qualitätssicherung durchführt und diese auch einhält.
„Wir hoffen, dass sich noch weitere Altholzaufbereiter dieser Zertifizierung unterwerfen, damit eine durchgängige, hochwertige Behandlung alle Potenziale des Wertstoffes Holz nutzbar macht“, so Johannes Gritz, Geschäftsführer der Grünen Engel, stellvertretender Vorsitzender des bvse-Landesverbandes Bayern und Vorstandsmitglied im bvse-Fachverband Mineralik – Recycling und Verwertung.
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