In einer offenen Abstimmung wurden Michael von Malottky zum
Vorsitzenden und Markus Brutscher zum stellvertretenden Vorsitzenden
gewählt. Unterstützt wird der Fachvorstand in seiner Arbeit durch 7
Beisitzer, ebenfalls per Akklamation gewählt und einem ständigen Gast
aus dem bvse-Juniorenkreis.
FĂĽr die Dauer von 3 Jahren sieht der Vorstand des bvse-Fachverband Mineralik wie folgt aus:
Fachverbandsvorsitzender: Michael von Malottky (OTTO DĂ–RNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG, Hamburg),
Stellvertretender Vorsitzender: Markus Brutscher (Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG, Oberstdorf).
Beisitzer: Dr. Alexander Döring (Durmin Entsorgung
und Logistik GmbH, Nürnberg), Thomas Eckerth (Hermann Nottenkämper GmbH
& Co. KG, HĂĽnxe), Arne Fey (Buhck GmbH & Co. KG, Wiershop),
Rudolf Freundorfer (BKRZ GmbH Brandschutz Komponenten & Recycling
Zentrum, Bogen), Dieter Kersting (Blue Phoenix Deutschland GmbH,
Krefeld), Ralf Nowak (WEAG GmbH & Co. KG, Köngen), Holger Seitz
(Zeller Recycling GmbH, Mutterstadt).
Als Ständiger Gast aus dem bvse-Juniorenkreis wird den
Vorstandssitzungen zudem Matthias Rein (REL Recycling Entsorgung &
Logistik GmbH, Heddesheim) beiwohnen. Thomas Bergler, der viele Jahre
den Vorstand angehörte, trat nicht mehr zur Wahl an.
Breite Themenvielfalt fĂĽr die Vorstands-Agenda
Der Fachverband hat eine breite Palette an Themen auf seiner Agenda,
wie bvse-Geschäftsführer Stefan Schmidmeyer erläutert. Ein zentraler
Schwerpunkt bleibt der praktische Umgang mit der
Ersatzbaustoffverordnung, wobei zunehmend auch der Umgang mit
Bodenaushub auf Baustellen und die Bodenaufbereitung in den Fokus rĂĽckt.
In diesem Bereich arbeitet der bvse eng mit der DWA (Deutsche
Vereinigung fĂĽr Wasser- und Abfallwirtschaft) zusammen, die sich
ebenfalls intensiv mit diesen Themen beschäftigt.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist R-Beton. Trotz der aktuellen
Auftragsrückgänge in der Bauwirtschaft steigt die Nachfrage nach
rezyklierten Gesteinskörnungen bei den Betonherstellern. „Hier eröffnet
sich ein zukunftsfähiges Geschäftsfeld für die Branche, das insbesondere
auf die professionelle UnterstĂĽtzung durch die QUBA GmbH in Fragen der
Qualitätssicherung zählen kann“, betont der Mineralikexperte.
Zusätzlich werden die Auswirkungen und Lösungsansätze zu möglichen
Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Deponierungsverbot und der
Gefahrstoffverordnung sowie der Umgang mit asbesthaltigen Abfällen
weitere zentrale Themen fĂĽr den bvse-Fachvorstand sein. Bereits auf dem
Programm des nächsten Fachverbandshighlights, dem 10. bvse-Mineraliktag,
der am 4. und 5. November in Bad Neuenahr stattfindet, stehen Vorträge
und Diskussionen zu diesen Themen.
Auch die Chancen, die sich durch Digitalisierung und CO2-Speicherung
in Recyclingprozessen ergeben sowie Informationen zum
bvse-Nachhaltigkeitstool, das im Hinblick auf die CO2-Bepreisung in der
Bauwirtschaft gute UnterstĂĽtzung bietet, werden hier behandelt und
bieten wertvolle Impulse fĂĽr die Branche.