MVV Energie investiert in eine nachhaltige Trinkwasserversorgung

Enthärtungsanlage im Wasserwerk Rheinau wird ab Oktober erneuert - Inbetriebnahme im Frühjahr 2010 - Trinkwasserversorgung sichergestellt.

Die Belieferung der Kunden mit qualitativ einwandfreiem Trinkwasser ist eine der Hauptaufgaben von MVV Energie. Um auch zukünftig die Trinkwasserversorgung für Mannheim und die Region in gewohnt hoher Qualität sicherzustellen, erneuert der Mannheimer Wasserversorger einen Teil der Enthärtungsanlage seines Wasserwerkes in Rheinau. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wird die Enthärtungsanlage dazu ab 1. Oktober 2009 außer Betrieb genommen. Die Versorgung mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Rheinau sowie aus den beiden anderen Wasserwerken Käfertal und Schwetzinger Hardt wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Arbeiten sollen bis April 2010 abgeschlossen werden.

Durch die vorübergehende Stilllegung der Enthärtungsanlage wird der Mineraliengehalt des Wassers aus dem Wasserwerk Rheinau leicht ansteigen. Hartes Wasser, wie es beispielsweise im Süden Mannheims gefördert wird, enthält einen höheren Anteil an natürlichen Calcium- und Magnesiumverbindungen. In der 1983 in Betrieb genommenen Enthärtungsanlage in Rheinau werden diese gesundheitlich unbedenklichen Stoffe großteils entfernt und dadurch die Wasserhärte verringert. Zusätzlich wird im Wasserwerk Rheinau weicheres Wasser aus dem Wasserwerk Schwetzinger Hardt beigemischt, so dass MVV Energie an alle Kunden Trinkwasser mit einer Härte von 20° dH (deutscher Härte) liefert. Die Wasserhärte wird während der Modernisierung der Enthärtungsanlage in den südlichen Versorgungsgebieten leicht auf etwa 23° dH ansteigen. Für die Dosierung von Waschmitteln gilt auch während der Bauphase im gesamten Versorgungsgebiet weiterhin der Härtebereich hart.

Das Wasserwerk Rheinau liefert pro Stunde bis zu 3600 Kubikmeter und damit rund 60 Prozent des örtlichen Trinkwassers.



Copyright: © MVV Energie AG (16.09.2009)
 
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