Wie viel Wasser brauchen wir im Warenkorb?

MĂĽnster (21. Juni 2013). Prof. Dr. Carola Strassner und Prof. Dr. Joachim Gardemann halten Vortrag im Stadtweinhaus in MĂĽnster.

Wer ein Frühstücksei essen möchte, verbraucht 200 Liter, wenn man den gesamten Wasserbedarf zur Produktion berücksichtigt. Ein kritisches Nachdenken darüber regt ein Exponat bei der Ausstellung zur internationalen Soforthilfe im Rathaus in Münster an. Das will auch der Vortrag „Das Recht auf Wasser - Wie viel Wasser brauchen wir im Warenkorb und im Wasserspeicher?". Prof. Dr. Carola Strassner und Prof. Dr. Joachim Gardemann von der Fachhochschule Münster halten ihn am Dienstag (25. Juni) in der Rüstkammer im Stadtweinhaus.

Strassner geht vor allem auf das „virtuelle" Wasser im Einkaufskorb ein. Damit meint die Ernährungswissenschaftlerin die Menge an Wasser, die beim Konsum von Produkten verbraucht wird - und das ist, wie sie mit Beispielen wie dem des Frühstückseis belegt, weitaus mehr als der Verbraucher unmittelbar annimmt. Wie dagegen in anderen Teilen der Welt um jeden Tropfen Wasser gerungen wird, stellt Gardemann dar. Der Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe an der Fachhochschule Münster berichtet über Projekte zu alternativen Wasserspeichern in Äthiopien.

Die Veranstaltung am Dienstag (25. Juni) um 19 Uhr findet in der RĂĽstkammer des Historischen Rathauses in MĂĽnster, Prinzipalmarkt 8-9, statt; der Eintritt ist frei.
 
Quelle: Fachhochschule MĂĽnster, Pressestelle



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