Heft 11 - 2010

- Schadensvermeidung im Bereich der OberflÀchennahen Geothermie
- Einsatz keramischer Membranen in der Trinkwasseraufbereitung
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Moderne Kombinierer: attraktives Eigenheim und flexibler Hausanschluss
Michaela Hetzel
Die Versorgung mit FernwĂ€rme fĂŒr den Hamburger Stadtteil Neu-Allermöhe und das dort mit ĂŒber 150 ReihenhĂ€usern entstehende Neubaugebiet erfolgt bis zur Übergabestation durch Vattenfall Europe. Beim langfristig wirtschaftlichen Transport von Heizwasser spielt die DĂ€mmwirkung des eingesetzten Rohrsys tems eine entscheidende Rolle. FĂŒr die HausanschlĂŒsse der ReihenhĂ€user des ersten Baufelds entschied sich der BautrĂ€ger fĂŒr ein flexibles, vorgedĂ€mmtes Rohrsystem mit geringem WĂ€rmeverlust.
Optische Sensoren zur GefĂ€hrdungserkennung fĂŒr Rohrleitungen
Dipl.-Ing. Jochen Frings, Dipl.-Ing. Tobias Walk
Verteilte optische Sensoren werden zur Leckerkennung an sensiblen Rohrleitungen eingesetzt. DarĂŒberhinaus können sie die Erkennung von GefĂ€hrdungen durch Aktionen Dritter sowie von Erdbewegungen unterstĂŒtzen.
Projekt SĂŒdschiene - Bau einer Pipeline DN 800 PN 70 im alpinen GelĂ€nde
Dipl.-Ing. Andreas Kainz
Die Gasnetz Steiermark GmbH (GSG) errichtet eine Erdgashochdruckleitung DN 800 PN 70 zwischen der Landesgrenze zu Niederösterreich am Semmering und einer neu zu errichtenden Mess- und Regelstation in Oberaich. Im ersten knapp 65 km langen Teilabschnitt der Leitungstrasse waren beim Bau im alpinen GelÀnde besondere Herausforde rungen zu bewÀltigen.
Schadensvermeidung im Bereich der OberflÀchennahen Geothermie
Dipl.-Ing. Hannes Berger
Im Bereich der OberflĂ€chennahen Geothermie muss darauf geachtet werden, dass Anlagen nicht nur energieeffizient, sondern auch sicher und mit dem Grundwasserschutz vereinbar sind. DafĂŒr ist die Schadensvermeidung von entscheidender Bedeutung. Nicht nur die Industrie, sondern auch der Gesetzgeber hĂ€lt es inzwischen fĂŒr erforderlich, SchĂ€den durch neue Techniken und durch Neu regelungen im Wasserrecht zu vermeiden.
Messungen zur Ermittlung der Sicherheit gegen Aufschwimmen von Wehr- und Schleusensohlen bei RevisionszustÀnden
Dipl.-Ing. Charlotte Laursen, Dipl.-Ing. Bernhard Odenwald
FĂŒr den Revisionsfall, das heißt die Trockenlegung von Schleusen und Wehren, kann oft keine ausreichende Sicherheit gegen Aufschwimmen nachgewiesen werden, wenn fĂŒr die SohlwasserdrĂŒcke unter den Wehr- und Schleusensohlen sichere Annahmen getroffen werden mĂŒssen. In vielen FĂ€llen sind die WasserdrĂŒcke unter den Sohlen jedoch nicht bekannt und können daher nur grob abgeschĂ€tzt werden. Um die Standsicherheit der Wehr- bzw. Schleusensohlen sicher beur teilen zu können, ist es erforderlich, die tatsĂ€chlichen Beanspruchungen durch das Grundwasser durch entsprechende Messungen zu ermitteln.
Sanierung des Tiefbrunnens Reichartshausen
Dipl.-Ing. Christoph Wieland
Der Zweckverband WVG MĂŒhlbach ist zustĂ€ndig fĂŒr die Wasserversorgung im lĂ€ndlichen Bereich zwischen Heilbronn und Sinsheim. Unter den Brunnen des WVG MĂŒhlbach befanden sich auch drei mit alters bedingt sanierungsbedĂŒrftigen Kunststoffverbundhauben. Neben einem Ersatz aus Edelstahl oder anderen Materialien konnte mit vergleichbaren Kosten eine langfristige Lösung umgesetzt werden: Die RĂŒckfĂŒhrung des Brunnens auf die klassische Variante eines Brunnenschachtes unter Anwendung von Pressringen und Bentonit.
Einsatz keramischer Membranen in der Trinkwasseraufbereitung
Dr.-Ing. Stefan Panglisch
Die wesentlichen Vorteile von keramischen gegenĂŒber organischen Membranen sind eine lĂ€ngere Lebenserwartung, geringere Defektraten sowie die höhere Temperatur-, Chemikalien- und mechanische BestĂ€ndigkeit. Zwar bieten auch organische Membranen Vorteile, dennoch ist der keramische Werkstoff hier ĂŒberlegen, u. a. weil zur SpĂŒlung von beladenen keramischen Membranen höhere DrĂŒcke und stĂ€rker konzentrierte Chemikalienlösungen verwendet werden können.
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