- Mit Smart Metering lässt sich Geld verdienen
- Das Erdgasnetz als Stromspeicher
- Trinkwasserwärme-Nutzung in der kommunalen Wasserwirtschaft
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Das Erdgasnetz als Stromspeicher M. Eng. Jens Hüttenrauch, Dipl.-Ing. (FH) Stefan Schütz, Dipl.-Ing. (FH) Gert Müller-Syring Zusätzlich zur Einspeisung von Biogas kann auch regenerativ erzeugter Wasserstoff zum „greening of gas“ und damit zur Steigerung der Attraktivität des Energieträgers Erdgas beitragen. Neben den ökologischen Vorteilen treten dabei aber auch Fragen hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit einer Wasserstoffeinspeisung ins Erdgasnetz auf. Diese Fragestellungen sind Gegenstand laufender und zukünftiger Forschungs- und Demonstrationsprojekte. |
Leckstellen in Gasrohrnetzen: Aufspüren mit Unterstützung durch GIS und GPS Dipl.-Ing. Detlef Huber, Dipl.-Ing. Michael Berteld Die GPS-Technik ermöglicht heutzutage effizientere Arbeitsabläufe bei der Gaslecksuche und -ortung. Dank der Verknüpfung mit der Dokumentation im Geografischen Informationssystem (GIS) lassen sich die Netzkontrolle, die Mehrjahresplanung und künftig auch die Instandhaltung wesentlich optimieren. Nach erfolgreich verlaufenen Tests haben die Industriellen Werke Basel (IWB) das System für ihr gesamtes Erdgasleitungsnetz eingeführt. Neben Kosteneinsparungen wurden parallel deutliche Qualitätssteigerungen in der Gasleckortung erreicht. |
Zustandsorientierte oder planmäßig vorbeugende Instandhaltung? Was ist der Königsweg? Teil 2 Dipl.-Ing./-Umweltwiss. Michael Schutt Im zweiten Teil des Beitrags wird eine Optimierung des Instandhaltungsprozesses erläutert. Hinsichtlich des Arbeitsumfangs, des Zeitbedarfs und der Zyklen lässt sich dieser durch den Betreiber klar bemessen, festlegen und in entsprechende Instandhaltungspläne einordnen. |
Bionik im Leitungsbau: Grundstock für Neuentwicklungen Dr.-Ing. Wolfgang Berger, Dipl.-Phys. Jörg Labahn Millionen Jahre evolutionärer Naturprozesse bringen biologische Strukturen hervor, die sich als Gestaltungsanregungen für die Technik anbieten. Welche Rolle die Natur als Grundlage für neuartige Entwicklungen auf dem Gebiet des Leitungsbaus spielt, zeigen die nachfolgenden Beispiele. |
Membrantechnik zur Enthärtung: Vorgehensweise bei der Pilotierung André Herber, Steffen Greger, Dr.-Ing. Uwe Müller, M. Sc., Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hermann Löhner Zur zentralen Enthärtung von Trinkwasser werden zunehmend Membranverfahren eingesetzt. Hierbei kommen Nanofiltrations- bzw. Niederdruckumkehrosmosemembranen (NF/LPRO) zum Einsatz. Am Beispiel des Zweckverbandes Filderwasserversorgung wird gezeigt, welche Gründe im konkreten Fall für eine Pilotierung sprachen und wie die Pilotierung aus organisatorisch-technischer Sicht durchgeführt wurde. |
Internationale Managementnormen ISO 24510 bis 24512 – Bedeutung für die deutsche Trinkwasserversorgung Dipl.-Ing. Horst Schlicht Ende 2007 sind drei neue ISO-Normen erschienen. Die in dieser ISO-Normenreihe aufgestellten Anforderungen erreichen bei Weitem nicht das kontinuierlich gewachsene hohe Qualitätsniveau der Wasserdienstleistungen in Deutschland. Bei einer Übernahme der drei Normen für Deutschland würden die allgemein anerkannten Regeln der Technik in Frage gestellt, da auf lokaler Ebene neue Vereinbarungen auf niedrigem Niveau getroffen werden können und der deutsche Qualitätsstandard verwässert werden könnte. |
Trinkwasserwärme-Nutzung in der kommunalen Wasserwirtschaft Detlef Bull, Dipl.- Ing. (FH) Enrico Koblenz Die OEWA Wasser und Abwasser GmbH ist unter die Erfinder gegangen. Der Umweltdienstleister mit Hauptsitz in Leipzig befindet sich auf dem Weg, die im eigenen Haus entwickelte Technologie einer Trinkwasserwärmepumpe international patentieren zu lassen. Mit den besten Aussichten. |
Kurzfristig handeln, langfristig denken Dr. Marc Nicolai, Dr. Martin Ploss Nicht nur in der Krise ist eine Verbesserung der Liquidität Pflicht. |
Lohnt sich die Versorgung neuer Wohngebiete mit Erdgas für Gasversorgungsunternehmen noch? Dipl.-Ing. Jens Dietrich Nach wie vor ist festzustellen, dass viel Unsicherheit hinsichtlich des Neubaus von Gasnetzen in neuen Wohngebieten besteht. Auf der Basis der Gasnetzentgeltverordnung in Verbindung mit der Anreizregulierungsverordnung wird eine Bewertung durchgeführt, inwieweit es für Gasversorgungsunternehmen noch interessant ist, neue Wohngebiete mit Erdgas zu versorgen. Vorab wird geprüft, ob seitens der Immobilienbesitzer überhaupt noch Interesse an Erdgas besteht. |
Forschungsprogramm „Pumpencheck“ – Große Energiepotenziale bei Wasserversorgungsunternehmen Ernst A. Müller, Roland Jeschke, Beat Kobel Die Pumpen sind das Herzstück und gleichzeitig die größten Stromverbraucher der Wasserversorgungsunternehmen. In einem Forschungsprogramm in der Schweiz wird nun ein Pumpencheck entwickelt, mit dem ein Betreiber rasch und einfach abschätzen kann, bei welchen Pumpen größere Energiepotenziale zu erwarten sind (Grobcheck), und mit dem anschließend in der Planung eine energetisch und wirtschaftlich optimale Pumpe ermittelt werden kann (Feincheck). |
Wasserversorgung in Entwicklungsländern – ein Beispiel aus Tansania Dipl.-Ing. chem. M. Kurt Saygin Wie schwierig die Gratwanderung zwischen dem durchaus ehrenwerten Wunsch, die Wasserversorgung in ärmeren Gebieten dieser Welt zu verbessern, und den gesetzlichen Bestimmungen und Fallstricken ist, zeigt ein aktuelles Langzeitprojekt der „Ingenieure ohne Grenzen e. V.“ in einer der ärmsten Gegenden von Afrika: dem Hochland von Karagwe in Tansania. |
Muffenverbindungen für Gussrohre Wolfgang Rink Innovationen und Entwicklungen bei längskraftschlüssigen Verbindungen duktiler Gussrohre nach DIN EN 545 [1] |
Daseinsvorsorge – Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Merkel Verfehlt die staatliche Kontrolle der Gas- und Wasserversorgungsunternehmen ihre eigentlichen Ziele? |
Demonstrationsprojekt zur Holzvergasung auf der Schwäbischen Alb Dipl.-Ing. Peter Naab, Dr.-Ing. Martin Bernhart Ab dem Jahr 2011 soll die Technologieplattform Bioenergie und Methan (TBM), die aus Holz, Biomassereststoffen und Wasserdampf ein wasserstoffreiches Brenngas erzeugt, im interkommunalen Gewerbepark Schwäbische Alb bei Geislingen-Türkheim in Baden-Württemberg ihren Betrieb aufnehmen. |
Gefahren durch die Internetnutzung nehmen zu Georgeta Toth Mit dem zunehmenden Einsatz von Informationstechnologien steigen auch die Sicherheitsanforderungen. Betrieb und Management verschiedener Sicherheitskomponenten werden zur Herausforderung. |
Mit Smart Metering lässt sich Geld verdienen Sina Luckhardt Intelligente Zählertechnik markiert eine der einschneidendsten Innovationen auf dem Messstellenmarkt der letzten Jahrzehnte. So groß die Vorteile der Smart Meter sind, so groß sind zugleich die Vorbehalte, die vor allem Stadtwerke und kleinere Energieversorger haben. Ihre Bedenken gelten weniger der Technik, sondern mehr dem finanziellen Aufwand, den sie erfordert. Rechnen sich die Investitionen tatsächlich? Eine neue Studie, die von der LBD-Beratungsgesellschaft erstellt wurde, zeigt, wie sich Smart-Metering-Systeme durch effiziente Prozesse und neue Produkte refinanzieren. |