- Mobiler Hochwasserschutz
- Umweltgutachten 2008 – Empfehlungen an die Abfallwirtschaft
- Das digitale Geländemodell „Küstengefährdung Mecklenburg-Vorpommern
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Sandaufspülungen in der Küstenschutzstrategie von Mecklenburg-Vorpommern Dipl.-Ing. Knut Sommermeier, Dipl.-Geol. Andre Kiesling Die Flachküsten von Mecklenburg-Vorpommern werden auf einer Länge von 120 km durch Dünen geschützt. Die Stabilisierung der Uferlinie und die damit verbundene Erhaltung der Schutzziele erfordern jährlich erhebliche Investitionsmittel, da diese Küstenabschnitte einer langfristigen Rückgangstendenz und dem Einfluss von Sturmfluten unterliegen und regelmäßig zu verstärken sind. |
Das Küstenschutzsystem zwischen Heiligendamm und Börgerende Dipl.-Ing. Michael Bugenhagen Die Bestandsaufnahme vorhandener Küstenschutzanlagen nach der Wende 1990 ergab, dass das insgesamt 5 km lange Küstenschutzsystem von Heiligendamm bis Börgerende ein Bemessungshochwasser (BHW) von + 2,80 Meter über HN nicht kehren konnten. Um so mehr machte die Sturmflut von 1995 deutlich, dass insbesondere die Ortslagen beim Eintritt von Extremereignissen zukünftig nicht ausreichend geschützt sein würden. Die Anlagen wurden zwischen 2001 und 2006 schrittweise zu einem geschlossenen Küstenschutzsystem ausgebaut. |
Mobiler Hochwasserschutz am Beispiel der Stadt Barth Dipl.-Ing. Hubert Gallasch, Dipl.-Ing. Xaver Storr Für die Herstellung des Sturmflutschutzes für die Stadt Barth wurde im Bereich des Hafenplatzes ein mobiles Dammbalkensystem in Kombination mit festen Wänden eingesetzt. Die stadtplanerischen und architektonischen Gestaltungsgrundsätze wurden beibehalten, die erforderlichen verkehrstechnischen Freiräume sichergestellt und die Sicherheit gegen Sturmfluten gewährleistet. |
Mit dem Wasser leben – Probleme und Lösungen Ute Göttlicher-Schmidle BWK-Bundeskongress am 18. September 2008 |
Umweltgutachten 2008 – Empfehlungen an die Abfallwirtschaft Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Dr.-Ing. Mechthild Baron Die Abfallwirtschaft in Deutschland hat die Herausforderung „Ende der Ablagerung unvorbehandelter Siedlungsabfälle“ gut gemeistert. Einzelne Schwachpunkte im System müssen optimiert werden, neue Aufgaben warten im Bereich der organischen Abfälle und in der Verwässerung der Produktverantwortung durch den Export von Gebrauchtwaren. |
Defizite der Modellselektion in der Hochwasserstatistik Dr.-Ing. Mathias Raschke, Dr.-Ing. Konrad Thürmer Die Wahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen wird in der Wasserwirtschaft anhand verschiedener Methoden analysiert und mit verschiedenen Modellen beschrieben. Fast alle Modelle enthalten eine statistische Komponente oder basieren auf rein statistischen Ansätzen. Die üblichen Kriterien der Modellselektion in der Hochwasserstatistik in der Hydrologie in Deutschland sind zu kritisieren. Zwei andere Kriterien werden eingeführt. |
Das digitale Geländemodell „Küstengefährdung Mecklenburg-Vorpommern" Dipl.-Ing. Dr. Lars Tiepolt, Dipl.-Ing. Frank Reihs Mit Hilfe des digitalen Geländemodells „Küstengefährdung Mecklenburg-Vorpommern“ entlang der Ostsee- und Boddenküsten auf einer Fläche von ca. 6.500 km2 ist es möglich, potenzielle und reale Überflutungsflächen auszuweisen, mit einem Bemessungshochwasser oder anderen beliebigen Wasserständen zu beschicken und auf Grundlage von Luft- und Satellitenbildern sowie topografischen oder Höhenschichtenkarten mit unterschiedlichen Einstauhöhen darzustellen. |
Hochwasserrisikomanagementpläne nach der EG-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie Dipl.-Ing Jürgen Reich, Ralf Schernikau Das zentrale Element der europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie ist die Aufstellung von Hochwasserrisikomanagementplänen. Diese enthalten Programme mit konkreten Zielen, die in absehbarer Zeit erreichbar sind und Maßnahmen, die umgesetzt werden sollen. An der Formulierung sind die für den Hochwasserschutz und die Hochwasservorsorge zuständigen Stellen zu beteiligen, insbesondere die kommunalen Gebietskörperschaften. |