Wasser und Abfall 04


Bestandsaufnahme und Handlungsoptionen zum Fachkräftemangel in der Entsorgungswirtschaft
Dr. Ines Freesen
Im Wettbewerb um gut qualifizierte Fachkräfte kommt es darauf an, die Erwartungen der „Bewerber“ zu verstehen, die eigenen Stärken zu kennen und eine effektive Personalstrategie zu entwickeln. „Mitarbeiter finden und binden“ lautet die Devise. Das erfordert bei Arbeitgebern auch eine kritische Bestandsaufnahme eigener Strukturen, Prozesse und Werte.
„Wir werden weiterhin gut qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen“
Wie gehen Akteure aus den verschiedenen Bereichen der Wasser-, Abfall- und Kreislaufwirtschaft mit den Herausforderungen des Fachkräftemangels um? Hierzu hat WASSER UND ABFALL verschiedene Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten befragt. Im nachfolgenden Interview erläutert Gerd Rieger von der MUEG, Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH, welche speziellen Herausforderungen für den Mittelstand bestehen und wie ein Unternehmen der Abfall- und Entsorgungswirtschaft diese meistert.
„Umweltschutz und Klimawandelfolgen sind Themen, die bei jungen Leuten ankommen“
Wie gehen Akteure aus den verschiedenen Bereichen der Wasser-, Abfall- und Kreislaufwirtschaft mit den Herausforderungen des Fachkräftemangels um? Hierzu hat WASSER UND ABFALL verschiedene Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten befragt. Im nachfolgenden Interview erörtern Manfred Schanzenbächer und Konstantin Kempf von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Rheinland- Pfalz, die aktuelle Situation aus Sicht einer Oberen Landesbehörde.
Wie das BLU-Konzept in MV die Ingenieurstellen von morgen sichert
Prof. Dr.-Ing. Dieter Glaner, Prof. Dr.-Ing. Bärbel Koppe, Reica Lindner
BLU ist ein neues, wegweisendes Studienkonzept in Mecklenburg-Vorpommern, welches aus der Zusammenarbeit dreier Standorte heraus entstanden ist und die Bereiche Bauen, Landschaft und Umwelt miteinander verknüpft. Das eröffnet den beteiligten Hochschulstandorten neue Möglichkeiten für Lehre und Forschung und den Studierenden ein breiteres Ausbildungsspektrum, einen sachlichen wie auch privaten Austausch und ein erhöhtes Maß an Flexibilität im Studium. Seit der Einführung des BLU-Konzepts zum Wintersemester 2021 sind bereits deutliche Erfolge in den Studierendenzahlen zu verzeichnen.
Modernes, flexibles, sinnstiftendes Arbeiten für die Circular Economy
Herwart Wilms, Frank Dohmen
Der mit dem demographischen Wandel einhergehende Fachkräftemangel wird die Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren herausfordern. Dabei haben die Unternehmen gute Chancen, die Herausforderungen zu meistern, denn der Einsatz für eine Transformation zur Circular Economy ist für die potenziellen Mitarbeiter sinnstiftend. Doch damit die Unternehmen der Kreislaufwirtschaft im „War for Talents“ als Sieger hervorgehen, müssen wir mehr miteinander reden – und uns auch von manchen alten Zöpfen trennen.
Planen, anpacken, Zukunft sichern im Wasserbau
Maximilian Völlinger, Jörg Drosten, Fabian Buß
Bauingenieure und Wasserbauer leisten einen wichtigen Beitrag zum Küsten- und Hochwasserschutz in Niedersachsen. Sie arbeiten für Mensch und Umwelt und helfen so, die Zukunft eines Bundeslandes zu sichern. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) bildet diese Tätigkeiten ab und bietet so vielfältige Job- und Einstiegschancen für Berufe mit Zukunft und die Möglichkeit, Zukunft mitzugestalten.
Ansätze zur Fachkräftesicherung in der Wasser- und Abfallwirtschaft
Dr. Yves Gensterblum
Die Sicherung des Fachkräftebedarfs und effektive Fortbildung bestehender Fachkräfte sind eine wesentliche Aufgabe, die eine strategische Neuausrichtung in den Bereichen Personalrecruiting und Personalentwicklung erfordert. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Universitäten, der Wirtschaft und Anbietern im Bereich Weiterbildung notwendig. Dies wird diskutiert.
Vergleich guter Praktiken in Europa zur Trendumkehr bei der Grundwasserverschmutzung
Dr. Thomas Ormond, Astrid Bischoff
Die von der EU-Wasserrahmenrichtlinie vorgeschriebene Trendumkehr bei der Schadstoffbelastung des Grundwassers ist in Deutschland und vielen Nachbarstaaten bisher kaum erkennbar. Ein Projekt des europäischen Umweltbehörden-Netzwerks IMPEL hat gute Praxisbeispiele gesammelt und kommt zu einer Reihe von Empfehlungen.
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