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100 Jahre Isarwerk 2 Dipl.-Ing. Bertram Draxler, Dr.-Ing. Christoph Rapp Die Planungen für das Isarwerk 2 gehen auf das im Juli 1904 genehmigte Projekt der Isar-Regulierung zwischen der Großhesseloher Eisenbahnbrücke und den Thalkirchener Überfällen (Flaucher) zurück. Durch einen Werkkanal von 5,8 km Länge und einem Fassungsvermögen von 70 m³/s Triebwasser sollte das vorhandene Gefälle auf dem linksseitigen Gelände der Isarauen im Anschluss an den Kanal der Isarwerke GmbH auf zwei Kraftstufen, den Isarwerken 1 und 2 mit je 4,77 m Fallhöhe, verteilt werden. |
Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft Dr. Ulf Stein, Hannes Schritt, Thorben Uschan, B. Sc. Johanna Reineke Die Wasserverfügbarkeit unter Einfluss des Klimawandels gehört zu den wichtigsten aktuellen und zukünftigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Bedingt durch den Klimawandel verändern sich Wasserressourcen in vielen Regionen der Erde, was sowohl globale als auch regionale Wasserkreisläufe stark beeinflusst und zu häufigeren sowie schwereren Dürren und Überschwemmungen führt. |
Vertiefte Überprüfung - Beurteilungssystem angelehnt an die DIN 1 076 Mareike Förster, Hagen Verch, Dipl.-Ing. (FH) Johann Penn Stauanlagen sind ein wichtiger Bestandteil unserer modernen Welt, die durch Regulierung des Durchflusses diverse Funktionen wie Hochwasserschutz, Trinkwasserspeicherung und Erzeugung von Wasserkraft erfüllen. Durch die fortschreitende Alterung der Bauwerke sowie einem größeren Risiko von Extremwetterereignissen gewinnt die Sicherheit dieser Strukturen zunehmend an Bedeutung. |
Talsperre Dornau - flächige Überwachung mittels faseroptischem Retrofitsystem Axel Fabritius, Franz Lutz, Dr. Andreas Bauer, Dr. Tobias Liepert Der Staudamm der Talsperre Dornau wurde 1960 fertig gestellt und als Kiesschüttdamm mit Lehmkerndichtung errichtet. Ein Mittelwasserbecken wurde aufgrund der unterhalb liegenden Papierfabrik zum Einweichen von Baumstämmen angelegt. Durch den rückwärtigen Einstau des Damms entfällt die Möglichkeit einer konventionellen Sickerwassermessung am Dammfuß. |
Priorisierung von Revitalisierungsmaßnahmen an voralpinen Flüssen Pia Teufl, Samuel Auer, Ao. Univ. Prof. Susanne Muhar, Dr. Daniel S. Hayes Voralpine Flüsse sind oft durch starke anthropogene Belastungen bei zeitgleich hohem Potenzial an schützenswerten Lebensräumen in Bezug auf gefährdete Zielarten charakterisiert. Die Diskrepanz zwischen Sanierungsbedarf und Ressourcenknappheit, insbesondere in Form von finanziellen Mitteln und Datenverfügbarkeit, erfordert für Maßnahmen zur Aufwertung des ökologischen Zustands jedoch maximale Effizienz. Für die Vöckla wurde auf Basis einer Ist-Zustands-Analyse eine Priorisierung von Erhaltungs- und Revitalisierungsmaßnahmen erarbeitet. |
Regenwassermanagement der Zukunft an Beispielen aus München Nora Abbas Die Abwasserbeseitigung ist Aufgabe der Kommunen. Diese können den Anschluss aller Grundstücke an das Kanalnetz vorschreiben bzw. die Benutzung zur Pflicht machen (Anschluss und Benutzungszwang). Da auch Niederschlagswasser unter diese Vorschrift fällt, wenn es von bebauten oder befestigten Flächen abläuft, ist bei der Gemeinde eine Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang für das zur Versickerung vorgesehene Wasser zu beantragen. |