Wasserwirtschaft 11 - 2017


Hochwasserangepasster Umbau der Kläranlage Dresden-Kaditz

Bedingt durch die Lage der Kläranlage (KA) Dresden-Kaditz unmittelbar an der Elbe war der Hochwasserschutz für diese zentrale Kläranlage bei der Modernisierung sowie Erweiterung ab 1990 stets Bestandteil der Planung und Genehmigung. Das extreme Hochwasser im August 2002 mit einem Pegel von 9,40 m führte trotz allem zu einem vollständigen Ausfall der KA Dresden-Kaditz und zu Millionenschäden.
Treibgutrückhalt in unteren Mittelgebirgsregionen – Möglichkeiten und Grenzen
Dipl.-Ing. Michael Eiden, Prof. Dr. Robert Jüpner
Treibgut ist eine Ursache für Hochwasserschäden, die insbesondere bei Starkregenereignissen auftreten.
Erosionsvorsorgende Landwirtschaft
Prof. Dr. Peter Fiener
Für den nachhaltigen Umgang mit Boden- und Wasserressourcen sowie den Schutz vor extremen Sedimentfrachten ist eine Vermeidung der Bodenerosion in Agrarlandschaften von großer Bedeutung.
Beitrag der Raumplanung beim Hochwasserrisikomanagement
Dr.-Ing. Peter Heiland
Der Auftrag der Raumplanung, unterschiedliche Erfordernisse und Wünsche an Flächennutzungen in Städten und im Freiraum untereinander zu koordinieren, schließt explizit auch die Berücksichtigung von Anforderungen der Hochwasservorsorge sowie von Risiken in der Planung mit ein.
Hochwasser Simbach 2016: Dokumentation und Analyse
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Johannes Hübl
Am 1. Juni 2016 führte eine Schauerzelle mit sehr hohen Niederschlägen im Bereich des Landkreises Rottal-Inn im Einzugsgebiet des Simbachs zu äußerst hohen Abflüssen. Verschärfend auf die Abflusssituation wirkten sich das Versagen eines Straßendammes vor und der Bruch eines Deiches im Ortsbereich von Simbach am Inn aus.
Vorlandmanagement an der niederbayerischen Donau im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Landwirtschaft und Naturschutz
Clemens Berger, Michael Kühberger
An der Donau zwischen Straubing und Vilshofen besteht ein umfangreiches Hochwasserschutzsystem. Beim Augusthochwasser 2002 erreichten die Wasserstände fast die Deichkronen, obwohl es sich nur um ein ca. 15-jährliches Ereignis handelte.
Hochwasserschutz auf den Fildern
Dipl.-Ing. Heribert Meyer, Dipl.-Ing. Erhard Winkler
Der Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg e. V. (WBW) hat in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Winkler und Partner aus Stuttgart eine Fachexkursion zur Baustelle des Hochwasserrückhaltebeckens Richthofenstraße/Katzenbach in Filderstadt-Bernhausen organisiert. Besichtigt wurden der Stauraum, das Dammbauwerk, das offene Auslassbauwerk und das Einlaufbauwerk Katzenbachdole unterhalb der Staustelle.
Gute landwirtschaftliche Praxis für die Hochwasservorsorge
Ellen Müller, Dr. Walter-Alexander Schmidt, Dr.-Ing. habil. Uwe Müller, Olaf Nitzsche
Zur Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie muss die Landwirtschaft im Sinne des integrierten Hochwasserrisikomanagements handeln.
Multikriterielle Wirksamkeitsanalysen zum dezentralen Hochwasserschutz
Dipl.-Ing. Wolfgang Rieger, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, M.Sc. Susanne Haas, M.Sc. Sonja Teschemacher, M.Sc. Johanna Springer
Das ProNaHo-Entwicklungsvorhaben beinhaltet die standort- und ereignisabhängige prozessbasierte Modellierung natürlicher und dezentraler Hochwasserschutzmaßnahmen. Im Fokus stehen Kleinrückhaltebecken, Landnutzungsänderungen, Renaturierungsmaßnahmen und Biberdämme.
Branchenspezifischer Sicherheitsstandard Wasser/Abwasser
Heiko Rudolph, Matthias Müller
Der im August 2017 veröffentlichte branchenspezifische Sicherheitsstandard für den Sektor Wasser bietet Wasserver- und Abwasserentsorgern eine schlankere Alternative zum ISMS nach ISO/IEC 27 001 und erfüllt umgesetzt die Anforderungen des BSI-Gesetzes.
Hochwasserrisikomanagement in Bayern
Ulrike Scharf
Mit dem Klimawandel steigt auch das Hochwasserrisiko. Bayern investiert daher seit fast zwei Jahrzehnten verstärkt in den Hochwasserschutz.
Hochwasserrisikomanagement aus der Sicht einer bayerischen Kommune
Liane Sedlmeier
Hochwasserereignisse bedrohen Leben, Gesundheit und Vermögen unserer Bevölkerung. Eine Gemeinde ist daher gut beraten, sich die Hochwassergefahren im eigenen Gemeindegebiet bewusst zu machen.
Dive-Turbinen sind europaweit im Einsatz
Dipl.-Ing. Heribert Meyer, Dipl.-Ing. Manuela Winbeck
Anlässlich der 9. Renexpo Interhydro 2017 in der Messe Salzburg am 29. und 30. November 2017 präsentiert die Dive Turbinen GmbH & Co. KG aus Amorbach neue Turbinenprojekte in Kroatien, Frankreich und Deutschland.
Unsicherheitsabschätzung für die Berechnung von dynamischen Überschwemmungskarten – Fallstudie Kulmbach
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Disse, M.Sc. Punit Kumar Bhola, Dr. Jorge Leandro, M. Sc. Iris Konnerth
Das vom BMBF geförderte Projekt FloodEvac hat zum Ziel, im Hochwasserfall räumliche und zeitliche Informationen der Hochwassergefährdung bereitzustellen. Im hier vorgestellten Teilprojekt werden Überschwemmungskarten zu Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten unter Angabe der Modellunsicherheiten berechnet.
Die Gruppen Landwirtschaft und Forsten – Hochwasserschutz (GLF) – Partner beim Hochwasserschutz in Bayern
Michael Kaiser
Nach dem verheerenden Junihochwasser 2013 wurden die Gruppen Landwirtschaft und Forsten – Hochwasserschutz (GLF) an den sieben bayerischen Bezirksregierungen ab Herbst 2013 neu eingerichtet. Sie bringen bei Hochwasserschutzvorhaben frühzeitig die Belange der Land- und Forstwirtschaft ein und sind Ansprechpartner für Behörden, Planer und Betroffene.
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