Die Logistik dient der Planung, Steuerung und Überwachung von Materialflüssen sowohl bei der Beschaffung, Produktion und Distribution von Gütern als auch bei der Entsorgung von Abfällen. Sie ist integraler Bestanteil des Produktlebenszyklus.
Im Fokus steht von jeher die Steigerung der Effizienz hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Qualität und Service. Doch Effizienz wird heute insgesamt unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verstanden. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e. V. forderte unlängst die Akteure der Logistikbranche auf, über die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen nachzudenken. Der Bundesverband Deutscher Postdienstleister (BvDP) e. V. diskutierte diesbezüglich Strategien zum effizienten Ressourceneinsatz im KEP-Bereich. Speditions- und Handels-, aber auch Entsorgungsunternehmen prüfen derzeit die Steigerung der Umweltverträglichkeit der von ihnen angebotenen Logistikdienstleistung (so hat die DHL gemeinsam mit Triaz das »Grüne Paket« entwickelt, der Otto-Versand durch seine Umweltstrategie sowohl Kosten als auch Umweltbelastungen signifikant gesenkt etc.). Dabei liegt das Augenmerk auch Verfahren zur Steigerung der ökonomischen und ökologischen Effizienz komplexer Logistiknetzwerke durch Standort- und Zuordnungsplanung.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Abfallforschungstage 2006 (Mai 2006) | |
Seiten: | 16 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Peter Meyer Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen | |
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Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.
Forschungskolleg Verbund.NRW - Interdisziplinäre Forschung zur Ressourceneffizienz von Verbundwerkstoffen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Verbundwerkstoffe und -konstruktionen können aufgrund der Kombination von verschiedenen Materialien und Werkstoffeigenschaften komplexe funktionale, ökonomische und ökologische Anforderungen erfüllen und werden im Bauwesen zunehmend eingesetzt.
Recyclingpotentiale in der Bauindustrie
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Ressourcenverknappung, Mangel an Deponievolumen, Importabhängigkeit, sowie vorschreitender Urbanisierungsgrad, welcher diese Problematiken zunehmend ver-stärkt, sind derzeitige Problemstellungen, auf welche das Bauwesen einen immensen Einfluss hat. So ist der Bausektor beispielsweise für 60 % der weltweiten Rohstoffgewinnung (Bribian et al. 2011), sowie 40 % der verursachten CO2-Emissionen verantwortlich (WGBC 2016).
Herstellung flüssiger Rohstoffe aus hochkalorischen Abfällen als Grundstoffe für die Chemieindustrie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Das Team von RECENSO hat ein Verfahren zur industriellen Anwendung gebracht, mit dem sich diverse, wie auch gemischte kohlenstoffhaltige Einsatzmaterialien in flüssige und universell verwendbare Kohlenwasserstoffgemische umwandeln lassen. Diese können dann als Grundstoffe für vielfältige neue Produkte genutzt werden.
Neues Leben für den Kunststoff: Ökodesign und Absatz der Recyclingprodukte sind wichtige Faktoren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Das Recycling von Kunststoff schont gegenüber der Neuproduktion Ressourcen und spart viel CO2 ein. So reduziert die Verwendung von recyceltem PET über 75 Prozent der CO2-Emissionen im Vergleich zu PET-Neuware. Der Umweltschutz beginnt bereits beim Ökodesign, setzt ein konsequentes Sammeln und Recyceln der Materialien voraus und benötigt schließlich aufgeklärte Verbraucher, die auf ein umfassendes Angebot an Recyclingprodukten aus der Industrie zurückgreifen können.