Anders als elektro-akustische Ortungsverfahren, die durch Verwendung von unterschiedlichen Mikrofonen die Lautstärke des Leckgeräusches zur Lokalisierung nutzen, basiert Korrelation auf der Laufzeitdifferenz von akustischen Signalen, die durch ausströmendes Wasser erzeugt werden.
Das von einer Leckstelle ausgehende Geräusch breitet sich entlang der Leitung in beide Richtungen gleichförmig aus. Es passiert dabei verschiedene Kontaktstellen zum Rohr, zum Beispiel Schieber, Hausabsperrventile oder Hydranten. Werden nun zwei Mikrofone so an diesen Kontaktstellen platziert, dass die Leckage innerhalb der Messstrecke liegt, ist der Abstand des Lecks zum einen Schallaufnehmer in der Regel größer als der Abstand zum anderen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 4-2005 (April 2005) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dirk Becker | |
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