Abfallwirtschaft hat sich in den vergangenen rund zehn Jahren grundlegend verändert. Angestoßen durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, die Verordnungen zum Umgang mit Abfällen und die europäische Gesetzgebung, aber auch allein bedingt durch die technischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Abfallbehandlung haben sich vor allem für die kommunale Abfallwirtschaft die Randbedingungen grundlegend geändert.
Spätestens seit Beginn dieses Jahrzehnts steht die kommunale Abfallwirtschaft am Scheideweg. Im Interesse eines gemeinwohlorientierten Citizen Value und der Planungssicherheit für den Gebührenzahler muss die kommunale Abfallwirtschaft ihre Kräfte gegenüber der Politik, dem Gesetzgeber, den Verbänden und der Europäischen Union bündeln. Insofern steht die kommunale Abfallwirtschaft für den Erhalt der Aufgaben im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge und den Erhalt der öffentlichen Kontrolle im Umgang mit Abfällen. Aber auch die bewährte Dualität zwischen kommunaler und privater Entsorgungswirtschaft soll fortgeführt werden.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 17. Kasseler Abfallforum-2005 (Mai 2005) | |
Seiten: | 16 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Ulrich Siechau | |
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Benchmarking – Stand und Entwicklung bei der thermischen Abfallbehandlung
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2003)
Mit dem Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) am 7. Oktober 1996 haben sich die Rahmenbedingungen in der deutschen Abfallwirtschaft spürbar verändert.
Kostensparender Service
© Rhombos Verlag (12/2002)
Die steigende Nachfrage der Wohnungswirtschaft nach Dienstleistungen an Abfallbehälterstandplätzen ermöglicht neue Formen des Abfallmanagements
Routinemäßige Stoffbilanzierung für thermische Verfahren - Stand der Entwicklung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
In diesem Beitrag wird am Beispiel der Müllverbrennungsanlage gezeigt, wie man anhand der routinemäßigen Stoffbilanzierung in thermischen Verfahren die stoffliche Zusammensetzung von heterogenen, festen Brennstoffen kostengünstig bestimmt. Dabei beschränkt sich die Betrachtung auf eine Einleitung zum Thema und Literaturverweise zum genaueren Studium der angewandten Methode und der Darstellung erster Resultate für den interessierten Leser.
Nachrichten
© Rhombos Verlag (2/2000)
NABU fordert zügige Umsetzung der FHH- und Vogelschutz-Richtlinie
Grüne fordern stärkere Kontrolle von Abfalltransporten
Ohne Melden der Naturschutzgebiete droht Ländern Milliardenausfall
Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Bodenschutzkonvention ist unnötig
Europäische Kommission unternimmt rechtliche Schritte gegen
Mitgliedsstaaten wegen Nichteinhaltung des Abfallrechts
BDI-Präsident Henkel:
Umweltschutz beginnt beim Produkt“
Bodenschutz-Beirat übergibt Vorsorge-Gutachten
Baden-Württemberg: Hochwertige Verwertung von Elektroaltgeräten ist kostengünstig möglich
NABU begrüßt Beschluß zur EG-Altauto-Richtlinie
Kommission verabschiedet Weißbuch für ein Umwelthaftungsrecht in Europa
Benchmarking als betriebliches Controllinginstrument Kennzahlen und Benchmarking – Bedeutung für die betriebliche Steuerung
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Wirtschaftlichkeitssteuerung ist verbunden mit der Suche nach Kostensenkungspotenzialen. Hierzu benötigen kommunale Abfallwirtschafts- und Städtereinigungsbetriebe Anregungsinformationen, d.h. Informationen darüber, in welchen Leistungsbereichen Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bestehen. Private Unternehmen orientieren sich dazu im wesentlichen an der Preisentwicklung auf ihren Absatzmärkten. Diese Marktpreis- Informationen fehlen den kommunalen Betrieben naturgemäß.