Schlacke bzw. Rostasche stellt bei der thermischen Abfallbehandlung den Hauptmassenstrom der festen Verbrennungsrückstände dar.
Copyright: | © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban | |
Quelle: | 10. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (April 2005) | |
Seiten: | 22 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 11,00 | |
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Niedertemperatur-Tunneltrockner zur optimierten Wertstoffgewinnung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Die energetische Verwertung stand bisher im Vordergrund der Diskussion über Abfallwirtschaftskonzepte und Biomasseverwertung. EEG, Kraftstoffquotengesetz und der CO2-Handel subventionieren direkt oder indirekt die energetische Verwertung. Die stoffliche bzw. werkstoffliche Verwertung wird nicht oder kaum subventioniert. Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz von 1994 hatte nach langen politischen Diskussionen nicht der stofflichen Verwertung den klaren Vorrang gegenüber der energetischen Verwertung eingeräumt. Dennoch bekannte sich das Duale System Deutschland mit Inkrafttreten des KrW-/AbfG in einer freiwilligen Selbstverpflichtung dazu, der werkstofflichen Verwertung die höchste Priorität beizumessen. Erst in der EU-Abfallrahmenrichtlinie, die aktuell vor der Verabschiedung steht, wird der Vorrang der stofflichen Verwertung in der 5-stufigen-Abfallhierarchie festgeschrieben.
Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.
Qualität von Rostaschen aus verschiedenen Müllverbrennungsanlage
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
Die Vorgaben der TA Siedlungsabfall, die eine Begrenzung des Gesamtkohlenstoffes (TOC) auf kleiner gleich Masseprozent und des Glühverlustes auf kleiner gleich 5 Masseprozent als Indikator für den Mineralisierungsgrad eines Restabfalls für die zu deponierenden Reststoffe für die Deponieklasse II vorschreibt, führen im Jahr 2005 zum Verbot der Ablagerung von unbehandeltem Restmull aus Hausmüll und hausmüllähnlichem Gewerbemüll.
Kostenstrukturen bei der thermischen Abfallbehandlung
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2005)
125 Jahre nach Gründung der BKB als Aktiengesellschaft mit Schwerpunkt in Braun-kohleabbau und -verstromung, ging 1998 mit der TRV Buschhaus die erste Müll-verbrennungsanlage der BKB in Betrieb und leitetet damit eine Umorientierung hin zur Abfallbehandlung ein.
Integration der Müllverbrennungsanlage Dürnrohr in ein Kraftwerkskonzept
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2004)
Die Abfallverwertung Niederösterreich Gesellschaft m.b.H. & Co. KG (AVN), eine Tochtergesellschaft der Energieversorgung Niederösterreich AG (EVN AG), hat in Zwentendorf/Dürnrohr eine zweilinige Müllverbrennungsanlage errichtet, deren Inbetriebnahme im März 2003 begonnen hat und die nach einer Erprobungsphase am 1. Januar 2004 den kommerziellen Betrieb aufgenommen hat.