Metallverarbeitende Betriebe können mit einem EDV-gestützten
Kühlschmierstoffmanagement Kosten sparen
Im metallbe- und -verarbeitenden Gewerbe fallen in Deutschland jährlich circa 700.000
Tonnen verbrauchte Schmierstoffemulsionen als Sonderabfall zur Entsorgung an. Weitere rund 300.000 Tonnen belasten Boden, Wasser und Luft beispielsweise in Form von Leckagen und Ausschleppungen. Gesetzliche Auflagen und Vorschriften sowie steigende Kosten stellen den Kühlschmierstoffeinsatz zunehmend in Frage. Um Kosten zu sparen, können Betriebe durch eine Reihe von Maßnahmen die Gebrauchsdauer des Kühlschmierstoffs ausdehnen. Hierzu sind jedoch detailierte Kenntnisse über den Zustand des Mediums notwendig. Die vorhandenen innerbetrieblichen Informationsbeschaffungssysteme sind nicht in der Lage, genaue Daten über die Strukturen und Kosten zu liefern. Unternehmen benötigen deshalb Hilfestellung bei der genauen Darstellung von Stoffströmen und deren exakten Bewertung. Dies ist zur Einführung umweltgerechter Fertigungsprozesse unabdingbar. Mit dem "Kühlschmierstoffmanager" bietet die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall mbH (NGS) jetzt eine Software an, mit der Unternehmen die Forderungen in die Praxis umsetzen können.
Copyright: | © Rhombos Verlag | |
Quelle: | 02/1999 - Kommunale Entsorger (Mai 1999) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Hellmuth Specht | |
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