Die Firma JENZ wurde 1921 gegründet. Haupttätigkeit des Unternehmens war zunächst der Bau landwirtschaftlicher Anhänger und Miststreuer. Von 1959 bis Mitte der 80er Jahre bildeten Zerkleinerer für Holzabfälle und der Fahrzeugbau die Schwerpunkte des Unternehmens. Mit der Entwicklung und Ausbreitung der Grün- und Bioabfallkompostierung begann der Bau von Zerkleinerern für Grünund Bioabfälle. JENZ beschäftigt heute etwa 80 Mitarbeiter und erreichte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 26,3 Mio. DM. In Deutschland verkaufen wir die Geräte über ein Netz festangestellter Verkäufer und zwei Niederlassungen; in allen Ländern der EU bestehen feste Vertretungen. Darüber hinaus exportieren wir überall dorthin, wo die Nutzung von Biomasse jetzt aufgebaut wird.
Biomasse hat eine sehr geringe Dichte und fällt quasi überall an. Der mobilen Aufbereitung kommt daher allein schon aus Transportgründen eine große Bedeutung zu.
Zur mobilen Aufbereitung von Biomasse gehört zunächst das Zerkleinern in Form von Hacken oder Schreddern, das Weiterbearbeiten in Form von Umsetzen oder Mischen und das Trennen oder Fertigstellen in Form von Sieben und/ oder Sichten.
Das JENZ-Programm umfasst Maschinen für jede Aufbereitungsstufe. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich mobiler Abfallzerkleinerer und mobiler Hackmaschinen.
Im Bereich der Abfallzerkleinerer haben wir uns auf Maschinen spezialisiert, die vor allem zur Aufbereitung von Schwachholz, Biomüll und vorsortiertem, sauberem Altholz Güteklasse A eingesetzt werden.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Reformbedarf in der Abfallwirtschaft (2001) (Dezember 2001) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ökonom Uwe Hempen-Hermeier | |
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Thermische Verfahren zur Biomasseverwertung
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (11/2002)
Mit den folgenden Ausführungen sollen einige weitere Aspekte dargelegt werden, die für eine bessere Beurteilung der Chancen, Risiken und Perspektiven bei der Verwertung von Biomassen aus der Abfallwirtschaft hilfreich sein können.
Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.
Verbrennung von Altholz, Altmöbeln und Sperrmüll – kombiniert mit stofflicher Nutzung –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (4/2004)
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz mit seiner Vergütung für Strom aus Biomasse und die Altholzverordnung werden die energetische Nutzung von Holz, speziell von Altholz, stark beeinflussen.
Rahmenbedingungen und Konzepte für die energetische Verwertung von Grünabfallfraktionen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2004)
Rechtskonforme Möglichkeiten nach TA-Luft, EEG, Biomasse VO, etc. und technische Aspekte der Nutzung von Grünabfällen in Deutschland
Trocknung - Voraussetzung für die Ersatzbrennstoffherstellung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2001)
Vandenbroeck International B. V. liefert seit 1948 Trommeltrockneranlagen für die Bereiche
• Futtermittel: Grünfutter,
• Brennstoffe: Biomasse
• Abfall: Klärschlamm und Müll.
Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Trommeltrockneranlagen konnten nachhaltig verbessert werden.