Die Übersicht über abfallwirtschaftliche Probleme hebt Beispiele für Schwerpunkte hervor, um erforderliche Handlungsfelder einzugrenzen. Eine Vollständigkeit der Angaben kann nicht Gegenstand des Branchenkonzeptes sein. In Krankenhäusern entstehen im Verlaufe der Tätigkeit nicht überwachungsbedürftige Abfälle, überwachungsbedürftige Abfälle, besonders überwachungsbedürftige Abfälle.
So fallen neben einem Anteil von ca. 30 % krankenhausspezifischer Abfälle aus dem Pflegeund Behandlungsbereich überwiegend hausmüllähnliche Abfälle (ca. 60 %) an. Die restlichen 10 % sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle und setzen sich zusammen aus ca. 3 % infektiösen und ca. 7 % schadstoffhaltigen Abfällen.
Die Abfallwirtschaft in deutschen Krankenhäusern ist insbesondere durch die per Gesetz festgelegte Bestellung eines Betriebsbeauftragten für Abfall charakterisiert. Die Aufgaben des Betriebsbeauftragten für Abfall sind im Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz § 55 geregelt. Diese Aufgaben umfassen schwerpunktmäßig die Beratung der Geschäftsleitung und des Krankenhauspersonals.
Copyright: | © Innovation & Kreislaufwirtschaft Sachsen e.V. | |
Quelle: | Gesundheitswesen (Oktober 2004) | |
Seiten: | 25 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 50,00 | |
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Sanierung von Sickerwasserleitungen in Tiefen von bis zu 38 m
Erfahrungsbericht Deponie "Am Lemberg"
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Bei der bis 1989 betriebenen Deponie wurde durch das laufende Monitoring 1999 festgestellt, dass sich das Drainagesystem in einem desolaten Zustand befand. Ein erheblicher Sickerwassereinstau, Sickerwasseraustritte in der Hangböschung und Kriechbewegungen der Böschungen gaben den Anstoß für eine umfangreiche Sanierung.
Transport und Zwischenlagerung von Ersatzbrennstoff
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Unter dem Begriff Logistik werden alle Material- und Informationsprozesse zusammengefasst, die der Raumüberwindung und der Zeitüberbrückung sowie deren Steuerung und Regelung dienen. Die Logistik umfasst alle inner- und zwischenbetrieblichen Transport-, Lager- und Umschlagvorgänge.
Angepaßte Technik
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Biologische Verfahren können bei der Lösung von Abfallproblemen
in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle spielen
Einbauversuche mit AbfAblV-konformen MBA-Output
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Vor dem Hintergrund, dass ab 1. Juni 2005 in Deponien nur noch MBA-Material eingebaut werden darf, das den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) [27] entspricht, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), Ennigerloh, ein Großversuch unter Leitung der GfA Lüneburg in Auftrag gegeben. Aufgabe dieses Großversuches war es, verschiedene Einbautechniken und Einbaugeräte zu untersuchen, die einen optimalen und reibungslosen Deponieaufbau entsprechend den Anforderungen des Anhangs 3 der AbfAblV gewährleisten. Der Großversuch war an die Bedingungen der betrieblichen Praxis angelehnt. Ziel des Versuchs war, die aufzuwendenden Kosten für die Deponierung zu minimieren und die bodenmechanischen Eigenschaften des Müllkörpers zu optimieren.
Verwertung von hochkalorischen Abfällen der MBA in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2005)
Die Grundlagen des heutigen Abfallbehandlungskonzeptes der Kreise Warendorf und Gütersloh wurden bereits 1991 gelegt, nachdem man aufwendig sämtliche technischen Möglichkeiten und deren Kombinationen in einer System-Umweltverträglichkeitsuntersuchung“ auf ihre Tauglichkeit hin überprüft hatte (vgl. 2004, Fachbuchreihe Witzenhausen-Institut Bd. VIII, S. 118 ff.).