Die Umsetzung der Energiewende hat eine Dekarbonisierung des bestehenden Energiesystems zum Ziel, um so zur Minderung des Klimawandels beizutragen. Neben der Abkehr von fossilen Energieträgern und deren Ersatz gehört die hierzu notwendige Speicherung von Energie zu einer besonderen Herausforderung.
Um den Klimawandel abzumildern, muss das bestehende Energiesystem dekarbonisiert werden. Die Stromerzeugung wird dazu gänzlich auf regenerative Quellen umgestellt. Vor allem ist es erforderlich, die bislang überwiegend mit fossilen Brennstoffen betriebenen Sektoren Gebäudewärme und Mobilität zu elektrifizieren. Die Stromproduktion muss somit sowohl bezüglich installierter Leistung als auch hinsichtlich Kapazität deutlich gesteigert werden. Windkraftwerke und Photovoltaikanlagen (PV) sind in Mitteleuropa die bevorzugten regenerativen Stromquellen. Dabei gibt es inzwischen Phasen, in denen der Stromverbrauch gänzlich aus regenerativen Quellen gedeckt werden kann. Umgekehrt gibt es jedoch auch Zeitabschnitte, in denen beispielsweise die Sonne bereits untergegangen ist und zugleich Windstille herrscht. Es werden somit Speicher benötigt.
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Quelle: | Wasser und Abfall 09 (September 2024) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Martin Hainmann | |
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