Die Fläche der Bundesrepublik Deutschland ist entsprechend der
Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in neun Flussgebietseinheiten
eingeteilt. Diese sind Donau, Eider, Schlei bzw. Trave, Warnow
bzw. Peene, Elbe, Ems, Weser, Rhein und Maas. Diese Hauptflüsse
mit ihren Zuläufen sind in Deutschland vielseitig genutzte
und ausgebaute Gewässer.
Die Veränderung des Wasserdargebotes in den Flüssen beeinflusst neben dem Betrieb der Wasserkraftanlagen auch wesentliche Wirtschaftsstandorte und das Leben in den Städten. Die Möglichkeiten, eine Vernetzung der regulierenden Strukturen entlang der Gewässer herzustellen, kann einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Binnen-Infrastruktur und Verbesserung der Lebensbedingungen während Trocken- und Hitzeperioden leisten. Die Herausforderungen für die Betreiber von Wasserkraftanlagen werden nachfolgend herausgearbeitet.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft Heft 01 (Januar 2024) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Erwin Dittmar | |
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Autonomous Vehicles in der Hydrometrie - Ein Erfahrungsbericht
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Zum Klimawandel im Harz und seinen Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft
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CSB-Abbau mit Pflanzenkohle
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Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft
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