Technik, Zeitschiene und besondere Fragestellungen für Altanlagen sowie Kostenstrukturen bei MBA
Durch die Abfallablagerungsverordnung und die 30. BImSchV vom 20. Februar 2002 ist der Stand der Technik für die mechanisch-biologische Restabfallbehandlung (MBA) in Deutschland festgeschrieben. Die Auswirkungen der aus Sicht zahlreicher Fachleute z.T. erheblich überzogenen Grenzwertregelungen der Verordnungen auf die technische Gestaltung und die auftretenden Behandlungskosten werden im vorliegenden Beitrag auf Basis der Ergebnisse zahlreicher Ausschreibungen und deren Ergebnisse erläutert und diskutiert.
Hierbei reicht die Spanne der Jahreskapazität der Anlagen von ca. 50.000 bis 300.000 Tonnen. Auf die Belange bei Umrüstungen von Altanlagen wird besonders verwiesen. Zur Erläuterung der wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen werden in den folgenden Kapiteln die wesentlichen Inhalte der 30. BImSchV und der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) vom 20. Februar 2001 beschrieben.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 16. Kasseler Abfallforum-2004 (April 2004) | |
Seiten: | 21 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Jürgen Hake Dipl.-Ing. Thomas Turk | |
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Ausschreibung der Verwertung von Ersatzbrennstoffen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (11/2004)
Betreiber von mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA) müssen für die ordnungsgemäße Verwertung und Beseitigung des Output aus ihren Anlagen Sorge tragen. Häufig werden sie diese über Drittbeauftragungen sicherstellen.
Restabfallverfahren der BIODEGMA® GmbH
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2002)
Verfahrenstechnik und Konzept einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage nach dem Prinzip der BIODEGMA® GmbH
Energetische Verwertung von Ersatzbrennstoffen in Rostfeuerungen mit hohen Dampfparametern
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In Neapel und der Provinz Kampanien leben etwa 6,5 Millionen Einwohner, die jährlich etwa 2,5 Millionen Tonnen Müll produzieren. Der verfügbare Raum zum Deponieren des Hausmülls ist jedoch vollständig erschöpft. In dieser Situation wurde bereits im Jahre 2001 Müll von Neapel ins Ruhrgebiet transportiert, was dann zu Schlagzeilen führte wie: Neapels Müll rollt unter Polizeischutz nach Oberhausen. Müllzüge quer durch Europa etc. Zur Behebung des Problems erfolgte 1998 eine europaweite Ausschreibung. An der daraufhin mit der Entsorgung beauftragten Projektgesellschaft FIBE S.p.A. ist auch die BBP Environment GmbH, Gummersbach, beteiligt.
Ersatzbrennstoffherstellung in Warendorf
– Konzept und erste Erfahrungen –
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2002)
Der Kreis Warendorf hat schon Mitte der neunziger Jahre die Möglichkeiten der energetischen Nutzung von Abfällen untersucht. Aufgrund der örtlichen Nähe des Entsorgungszentrums des Kreises Warendorf in Ennigerloh zu den benachbarten Zementwerken lag es nahe, vorrangig diesen Verwertungsweg näher zu untersuchen. Im Rahmen einer UVU wurde 1996 in umfangreichen Untersuchungen und Praxisversuchen die Umweltverträglichkeit eines Einsatzes von Ersatzbrennstoff aus Müll in den umliegenden Zementwerken untersucht. In nachfolgenden Abfallanalysen wurden die einzelnen Abfallarten gezielt auf ihren Ersatzbrennstoffanteil hin untersucht.
Bewertung und Vergleichbarkeit von Angeboten zur Restabfallbehandlung – Preisgleitklauseln, Realisierungsrisiko, Entsorgungssicherheit
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2002)
Erfassung der Kriterien und Vorgehen bei einer Ausschreibung in der Restabfallbehandlung sowie Vertragsinhalt, Laufzeiten und rechtliche Rahmenbedingungen