Funktionskontrolle einer Fischaufstiegs und einer Wasserkraftschnecke

Die Allgäuer Kraftwerke GmbH (AKW) betreibt an der Ostrach seit 1897 das Kraftwerk (KW) Hinterstein, ein 210-kW-Ausleitungskraftwerk mit Druckrohrleitung und Diagonalturbine. Für den Betrieb werden an der Wehranlage Hinterstein bis zu 2,5 m³/s entnommen. Im Rahmen einer energetischen und ökologischen Sanierung der Wehranlage wurde das Restwasserkraftwerk Konrad Zuse errichtet.

Am neu errichteten Restwasserkraftwerk Konrad Zuse wurden Abstiegs- und Aufstiegs-Monitorings zur Fischpassierbarkeit der Wasserkraftschnecke und der Fischaufstiegsschnecke durchgeführt. Die Abstiegsuntersuchungen konnten mit einer speziellen Methodik eine weitgehend schadlose Passierbarkeit der Wasserkraftschnecke bestätigen. Die Befunde zur Aufstiegsschnecke zeigen, dass diese Technik an speziellen Standorten, wie dem hier dargestellten Beispiel, vertretbar sein kann, verdeutlichen aber auch grundsätzliche Probleme dieser Sonderbauweise.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft - Heft 05 (Mai 2023)
Seiten: 8
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Dipl.-Phys. Franz Geiger
Mathilde Cuchet
Hubert Lechner

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